Kategorie: KGSt-Größenklasse 7

KGSt-Größenklasse 7:
Gemeinden bis 10.000 Einwohner:innen

Stadtverwaltung Ebeleben

Unbekannte Kriminelle griffen im März 2021 das IT-System der Stadtverwaltung Ebeleben an, indem sie einen Trojaner einschleusten und die Daten verschlüsselten. Die Erpresser forderten Lösegeld in Bitcoin, doch die Stadt ging nicht darauf ein. Stattdessen wurden Polizei und IT-Spezialisten eingeschaltet, um das System neu zu installieren. Die Verwaltung war drei Wochen offline, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Mittlerweile sind die meisten Systeme wiederhergestellt, aber der Vorfall verursachte einen Schaden von 10.000 bis 15.000 Euro.

09.03.2021

Online-Erpresser verschlüsseln Behörden-Computer in Ebeleben

11.05.2021

Hackerangriff auf Ebelebener Rathaus: Für Verwaltung eine Katastrophe

Gemeindeverwaltung Fahrenzhausen

Die Gemeinden Fahrenzhausen und Kranzberg im Landkreis Freising wurden Anfang März 2021 Opfer von Hackerangriffen aus China über eine Sicherheitslücke in Microsoft Exchange. Trotz dreier Angriffe konnten die Hacker keine sensiblen Daten erbeuten. Sofortige Maßnahmen wie Updates, Sicherungskopien und Passwortänderungen wurden durchgeführt, eine Neuinstallation des Servers ist geplant. Der Vorfall wurde dem Landesbeauftragten für Datenschutz gemeldet und wird weiter analysiert.

03.03.2021

Dreiste Hackerangriffe aus China: Gemeinden aus Freising werden zum Opfer Krimineller

Gemeindeverwaltung Kranzberg

Die Gemeinden Fahrenzhausen und Kranzberg im Landkreis Freising wurden Anfang März 2021 Opfer von Hackerangriffen aus China über eine Sicherheitslücke in Microsoft Exchange. Trotz dreier Angriffe konnten die Hacker keine sensiblen Daten erbeuten. Sofortige Maßnahmen wie Updates, Sicherungskopien und Passwortänderungen wurden durchgeführt, eine Neuinstallation des Servers ist geplant. Der Vorfall wurde dem Landesbeauftragten für Datenschutz gemeldet und wird weiter analysiert.

03.03.2021

Dreiste Hackerangriffe aus China: Gemeinden aus Freising werden zum Opfer Krimineller

Gemeindeverwaltung Veitsbronn

Ein Trojaner-Angriff legte die EDV im Rathaus von Veitsbronn lahm. Die Attacke erfolgte über eine gefälschte Bewerbungsmail. Nur ein Computer war direkt betroffen, aber die Verwaltung war für zweieinhalb Tage blockiert, da alle Rechner vom Netz genommen wurden. Die schnelle Reaktion verhinderte weitere Schäden und einen Datenabfluss. Verschlüsselte Daten wurden wiederhergestellt. Die Gemeinde hat ihr Sicherheitssystem aufgerüstet, da 58 von 60 Virenscannern die Bedrohung nicht erkannten. Es gab kein Erpresserschreiben, und der Zweck des Angriffs bleibt unklar.

16.05.2019

Trojaner legte EDV im Veitsbronner Rathaus lahm

Stadtverwaltung Kandern

Im Rathaus von Kandern kam es zu einem vollständigen Ausfall des PC-Systems aufgrund eines technischen Defekts am zentralen Server der Verwaltungs-EDV. Dieser Defekt legte den Betrieb des Rathauses weitgehend lahm, da die PCs der Mitarbeiter ihren Dienst versagten. Mit Hilfe eines externen Mitarbeiters der Computerfirma, die die Stadtverwaltung betreut, konnte ein Notbehelf für den defekten Server aufgebaut werden.

21.03.2017

Blackout des PC-Systems im Rathaus

Stadtverwaltung Dettelbach

Im Jahr 2016 wurde die Stadtverwaltung von Dettelbach von einer Ransomware namens TeslaCrypt angegriffen. Die Angreifer verschlüsselten alle Daten auf den städtischen Computern und forderten ein Lösegeld für deren Entschlüsselung. Trotz der Zahlung des Lösegelds gingen die meisten Daten verloren, was zu erheblichen Kosten für die Stadt führte. Der Vorfall kostete die Stadt insgesamt 212.000 Euro und führte zu einem erheblichen Imageschaden. Sieben Jahre später entschied ein Gericht, dass die IT-Firma, die die Stadt beauftragt hatte, 155.878,24 Euro Schadensersatz zahlen muss. Das Gericht stellte fest, dass der Angriff so verheerend war, weil eine angemessene Datensicherung fehlte. Nach dem Vorfall hat die Stadt ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen verbessert und eine andere Firma mit der Betreuung ihrer IT-Systeme beauftragt. Trotz des Gerichtsurteils hat die IT-Firma Berufung eingelegt, was zu weiteren rechtlichen Auseinandersetzungen führen könnte.

08.02.2016

Erpressung mit Trojaner – Stadtverwaltung zahlte Lösegeld

Erpressungstrojaner: Stadtverwaltung kauft sich mit 1,3 Bitcoin frei

11.03.2016

Dettelbacher Bürgermeisterin rechtfertigt sich für Lösegeld-Zahlung

Teslacrypt in Dettelbach: Bürgermeisterin verteidigt Lösegeldzahlung

22.07.2016

Datenklau wird teuer für Dettelbach

06.10.2016

Steuerverschwendung: Stadt Dettelbach im Schwarzbuch 2016

12.05.2023

Dettelbacher Datenklau: Hacker-Angriff war für Justiz ein Versagen der IT-Firma

16.05.2023

Trojaner-Angriff Dettelbach: Unterlegene IT-Firma legt Berufung ein

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