Kategorie: KGSt-Größenklasse 1

KGSt-Größenklasse 1:
Gemeinden mit mehr als 400.000 Einwohner:innen
Kreise mit mehr als 250.000 Einwohner:innen

Stadtverwaltung Frankfurt am Main

Eine infizierte E-Mail mit der Schadsoftware Emotet legte die IT-Systeme der Stadt Frankfurt a. M. lahm. Die Verwaltung schaltete alle Systeme ab, um eine Ausbreitung zu verhindern. Ämter und Online-Dienste waren für über 24 Stunden nicht erreichbar. Polizei und Feuerwehr blieben funktionsfähig. Nach gründlicher Überprüfung und Bereinigung wurden die Systeme wieder hochgefahren, und die Stadtverwaltung nahm den Normalbetrieb wieder auf. Es entstanden keine Datenverluste.

10.12.2019

Trojaner-Alarm in Frankfurt: Infizierte Mail legt Ämter lahm

Malware-Befall: IT-Systeme der Stadt Frankfurt am Main offline

Schadsoftware Emotet legt Frankfurts Verwaltung lahm

20.12.2019

Stadtverwaltung gehört zur „kritischen Infrastruktur“ – So beurteilt Experte die Situation

Frankfurt am Main ist wieder online

22.12.2019

Schad-Software treibt ihr Unwesen: Neben Frankfurt wohl auch weitere Städte betroffen

Kreisverwaltung Märkischer Kreis

Im Kreishaus in Lüdenscheid kam es zu einem Feuer im Serverraum, das einen Feuerwehreinsatz auslöste und zur Evakuierung des Gebäudes führte. Mehrere hundert Mitarbeiter und Besucher mussten das Kreishaus verlassen. Das Feuer, das in einem EDV-Bauteil im Serverraum entstand, wurde von der Feuerwehr unter Atemschutz bekämpft. Nachdem die Geräte stromlos geschaltet und der Raum belüftet wurde, konnte der Brand gelöscht werden. Es gab keine Verletzten. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Der Vorfall führte zu Einschränkungen im Geschäftsablauf der Kreisverwaltung.

24.06.2019

Kreishaus in Lüdenscheid evakuiert: Das steckt hinter der Rauchentwicklung

25.06.2019

Feuer im Serverraum legt Kreishaus lahm

Nach Brand und Evakuierung des Kreishauses: Was Bürger jetzt wissen müssen

Stadtverwaltung Hannover

Die Ämter der Stadt Hannover wurden aufgrund einer EDV-Störung am Montagvormittag zeitweise lahmgelegt. Die Störung betraf mehrere Dienststellen, darunter die Bürgerämter, die Kfz-Zulassungsstelle und die Fahrerlaubnisbehörde. Kunden konnten nicht bedient werden und einige Ämter waren weder per E-Mail noch telefonisch erreichbar. Der technische Defekt, der den Ausfall verursachte, führte bereits am Samstag zum Ausfall mehrerer Server im städtischen Rechenzentrum. Am frühen Nachmittag wurde der Fehler behoben und die Systeme liefen wieder weitgehend störungsfrei.

12.03.2018

Computerpanne: EDV-Störung legt Ämter zeitweise lahm

Kreisverwaltung Märkischer Kreis

Die Kreisverwaltung des Märkischen Kreises wurde Ende August 2017 von einem unbekannten Computervirus angegriffen, der zunächst auf fünf Rechnern entdeckt wurde. Die IT-Abteilung reagierte sofort, indem sie alle Server vom Netz nahm und die Verbindungen nach außen kappte. Trotz intensiver Bemühungen der Techniker, die rund um die Uhr arbeiteten, war ein normaler Dienstbetrieb am nächsten Tag nicht möglich. Der Virus hatte sich auf 50 % der 120 Server und auf Rechner in allen Bereichen ausgebreitet. Nach einigen Tagen konnten die meisten Dienststellen wieder online gehen, und etwa 900 der 1500 Computer wurden gescannt und 600 davon wieder ans Netz gebracht. Die Kreisverwaltung informierte das Landeskriminalamt und das Computer Emergency Response Team des Landes.

27.08.2017

Technische Probleme in der Kreisverwaltung

28.08.2017

Computer-Virus legt Kreisverwaltung lahm

Virus-Alarm: Kreis nimmt 1500 Rechner und 120 Server vom Netz

29.08.2017

Virus legt Verwaltung lahm

Kreisverwaltung größtenteils wieder online

30.08.2017

Schrittweise zurück zur Normalität

Kreisverwaltung nach Virus-Alarm wieder am Netz

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