Kategorie: KGSt-Größenklasse 3

KGSt-Größenklasse 3:
Gemeinden mit 100.000 bis 200.000 Einwohner:innen
Kreise bis 150.000 Einwohner:innen

Kreisverwaltung Roth

Ein Update-Prozess im Landratsamt Roth führte am 27. Januar zu technischen Problemen. Alle E-Mails, die zwischen dem 24. Januar, 21 Uhr, und dem 28. Januar, 6 Uhr, eingegangen sind, sind verloren gegangen. Bürger und Behörden werden gebeten, betroffene E-Mails erneut zu senden. Es handelte sich nicht um einen Hackerangriff, sondern um ein Software-Problem.

28.01.2025

E-Mails sind verloren gegangen

Datenpanne am Rother Landratsamt: Hunderte E-Mails von Bürgern und Behörden verloren

Stadtverwaltung Leverkusen

Ein technischer Defekt führte am Dienstagnachmittag zu einem Alarm in der Firewall der Stadtverwaltung Leverkusen. Aus Sicherheitsgründen wurden alle IT-Systeme heruntergefahren, wodurch Bürgerdienste und die städtische Website vorübergehend nicht erreichbar waren. Die Beschäftigten wurden nach Hause geschickt. Seit Mittwochmorgen laufen die meisten Systeme wieder, es gab jedoch noch vereinzelte Störungen. Betroffene Termine mit der Stadtverwaltung wurden neu koordiniert.

10.12.2024

IT-Probleme bei der Stadt Leverkusen

Firewall ausgelöst: Stadtverwaltung Leverkusen war stundenlang nicht erreichbar

11.12.2024

Stadt Leverkusen: IT-Probleme größtenteils behoben

Nach Firewall-Alarm fährt Stadt Systeme wieder rauf

Stadtverwaltung Ulm

Ein fehlerhaftes Update im Rechenzentrum der Stadt Ulm führte zu einem Servercrash, der den E-Mail-Verkehr und mehrere städtische Dienste, darunter das Einwohnermeldeamt und die Ausländerbehörde, beeinträchtigte. Ein Hackerangriff wurde frühzeitig ausgeschlossen. Nach etwa zwölf Stunden waren die Systeme wieder vollständig verfügbar; kleinere Nacharbeiten wurden in den folgenden Tagen abgeschlossen.

02.12.2024

Kompletter Server-Ausfall bei der Stadt Ulm

Update legt städtischen Server lahm

03.12.2024

Nach Servercrash: Alle Systeme der Stadt funktionieren wieder

Amtsverwaltung Amt Bergen auf Rügen

Die Hackergruppe „Monti“ drang im November 2024 in das System der Stadtverwaltung Bergen (Vorpommern-Rügen) ein und spielte eine Datei auf, die eine Verbindung ins Darknet herstellte. Die Täter setzten Ransomware ein und verschlüsselten Daten, vermutlich um Lösegeld zu fordern. Die Stadtverwaltung beauftragte eine Fachfirma, die die Daten wiederherstellte. Nach Verzögerungen durch die Bundestagswahl läuft der Betrieb seit Ende Dezember schrittweise wieder an. Ermittlungen zu den Tätern laufen.

18.11.2024

Hacker legen Verwaltung des Amtes Bergen auf Rügen lahm

Hackerangriff auf IT-System des Amtes Bergen auf Rügen

19.11.2024

Hackerangriff auf Rügen: Verwaltung in Bergen stark eingeschränkt

20.11.2024

Amt Bergen gehackt – Cybercrime-Staatsanwaltschaft ermittelt

25.11.2024

CERT-MV bittet um erhöhte Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit IT-Vorfall im Amt Bergen auf Rügen

07.02.2025

Internationale Hacker sollen hinter Cyberangriff auf Bergen stecken

Stadtverwaltung Pforzheim

Die Stadtverwaltung Pforzheim wurde durch eine Netzwerkstörung stark beeinträchtigt. Die Ausländerbehörde, das Bürgerzentrum und die Kfz-Zulassungsstelle konnten keine Leistungen anbieten, zudem waren der E-Mail-Verkehr und die Telefonanlage betroffen. Ein externer Angriff wurde ausgeschlossen, und die Störung stand nicht im Kontext der weltweiten CrowdStrike/Microsoft-Störung. Erste Telefone funktionierten wieder, und gegen 12.45 Uhr war das Problem behoben, das durch technische Schwierigkeiten bei der automatischen Hersteller-Lizenzvalidierung einer zentralen Sicherheitskomponente des städtischen Netzwerks Lizenzvalidierung verursacht wurde.

19.07.2024

Netzwerk-Störung: Stadt Pforzheim nur schwer erreichbar

Weltweite Computerprobleme: Auswirkungen auf Krankenhäuser und Banken – Pforzheim und Region bleiben verschont

Sicherheitssoftware-Update legt Kommunen lahm

In einigen Kommunalverwaltungen sind die Arbeitsplatz-PCs durch ein fehlerhaftes Update der Sicherheitssoftware von CrowdStrike, das sich am Freitagmorgen automatisch installiert hat, nicht mehr betriebsbereit gewesen. Ein Fix muss auf allen betroffenen Systemen manuell installiert werden. Arbeitsplatz-PCs, die erst nach 8.30 Uhr angeschaltet wurden, sind nicht betroffen. Beim Zweckverband Südwestfalen-IT (SIT) wurden vormittags vorsorglich die Server heruntergefahren. Ob alle oder nur einige der 72 Verbandsmitglieder der SIT betroffen sind, ist nicht bekannt. Tangiert waren vermutlich alle 23 Verbandsmitglieder des IT-Zweckverbandes ‚kommunit‘.

19.07.2024

Großes Chaos nach IT-Störung: Windows-Update legt Hessen lahm – Tegut dicht, Verwaltung geschlossen (Hochtaunuskreis)

Weltweiter Ausfall bei Sicherheitsdienstleister Crowdstrike legt auch Systeme bei der SIT lahm (Zweckverband Südwestfalen-IT)

Weltweite IT-Panne: Auch Rathäuser im Kreis Olpe betroffen, Kfz-Stellen funktionieren (Landkreis Olpe)

Weltweite Computerprobleme: Auch Norddeutschland betroffen (Kreisverwaltungen von Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Nordfriesland und Pinneberg, sowie Husum und Niebüll)

UKSH hofft auf Normalbetrieb am Montag – So ist die Lage in Schleswig-Holstein (Kreisverwaltungen von Pinneberg, Nordfriesland, Flensburg, Rendsburg-Eckernförde)

Weltweite IT-Panne trifft das Landratsamt München

Nach fehlerhaftem Update des Sicherheitsdienstleisters Crowdstrike: Systeme der SIT laufen wieder (Zweckverband Südwestfalen-IT)

22.07.2024

Geringe Störungen bei Kommunalverwaltungen (Zweckverband Südwestfalen-IT)

Stadtverwaltung Fürth

Die Stadt Fürth wurde innerhalb weniger Tage zweimal Opfer von DDoS-Angriffen, bei denen die Internetseite der Stadt durch massenhafte Anfragen überlastet wurde. Der erste Angriff fand am 11. März 2024 statt, der zweite am 21. März. Beide Male waren die IT-Systeme stark beeinträchtigt, aber nicht die Fachanwendungen der Ämter. IT-Experten arbeiten intensiv an der Abwehr. Die Stadt Fürth hat die Angriffe der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime und dem Bayerischen Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gemeldet.

11.03.2024

Zusammenbruch droht: Hackerangriff auf fränkische Stadt – IT-Experten arbeiten an Behebung

21.03.2024

DDoS-Attacke auf fuerth.de

Schon das zweite Mal innerhalb weniger Tage: Fränkische Stadt erneut Ziel von Cyberangriff

Kreisverwaltung Neuburg-Schrobenhausen

Ein Trojaner legte am 27. Februar 2024 das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen lahm. Die Mitarbeiter konnten nicht auf internetbasierte Dienste zugreifen, E-Mails weder empfangen noch versenden. Techniker trennten sofort alle Verbindungen, wodurch nur interne Kommunikation möglich war. Einige Abteilungen, wie die Führerscheinstelle, konnten nicht arbeiten. Bis zum Abend war das Amt nur telefonisch erreichbar. Personendaten wurden laut Landratsamt nicht beschädigt oder verloren. Am nächsten Tag war die Normalität wiederhergestellt.

27.02.2024

Trojaner legt Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen lahm

Technische Störung im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen behoben

Zweckverband Südwestfalen-IT (II)

Wegen einer kritischen Sicherheitslücke im Microsoft Exchange Server waren viele kommunale Verwaltungen in NRW, darunter Iserlohn, Wermelskirchen und andere Städte im Märkischen Kreis, vorübergehend per E-Mail nicht erreichbar. Der IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) hatte die Systeme abgeschaltet, um Sicherheits-Updates aufzuspielen und Angriffe zu verhindern. Hinweise auf Missbrauch gibt es bisher nicht. Die E-Mail-Systeme wurden mittlerweile wiederhergestellt, jedoch wird empfohlen, wichtige E-Mails erneut zu senden, da nicht garantiert werden kann, dass alle E-Mails nachträglich empfangen wurden.

16.02.2024

Stadt Iserlohn: Neue Probleme wegen Sicherheitslücke

19.02.2024

E-Mails erreichen Verwaltung nicht

Neue IT-Sicherheitslücke: Viele Rathäuser nicht erreichbar

Sicherheitslücke: SIT kappt den E-Mail-Verkehr in alle Städte und Gemeinden

Neue IT-Sicherheitslücke: Viele Verwaltungen in NRW nicht per Mail erreichbar

Stadt Iserlohn ist wieder per E-Mail erreichbar

20.02.2024

Sicherheitsleck geschlossen: Rathäuser gehen wieder ans Netz

Kreisverwaltung Kelheim

Der Landkreis Kelheim war Ende Januar 2024 von einem mutmaßlichen externen Angriff betroffen, der zur Abschaltung der Internetverbindung des Landratsamts führte. Die IT-Systeme der Kreisverwaltung und einiger Rathäuser waren beeinträchtigt, sodass wichtige Dienstleistungen wie Kfz-Zulassungen und E-Mail-Kommunikation vorübergehend nicht möglich waren. Externe Experten wurden hinzugezogen, und die Systeme wurden mit Sicherheitssoftware überprüft. Bis zum 5. Februar waren die Systeme teilweise wiederhergestellt, ohne Hinweise auf Datenverlust oder Erpressung. Die Ursachen des Angriffs bleiben unklar.

01.02.2024

IT-Probleme im Landkreis Kelheim: Rathäuser, Schulen, Landratsamt teilweise offline

02.02.2024

Nach möglichem Cyber-Angriff: Gemeinden im Kreis Kelheim sind wieder online

05.02.2024

Möglicher Hacker-Angriff: Bürgerservice am Landratsamt Kelheim weiterhin eingeschränkt

06.02.2024

Nach Cyber-Angriff: Externe Experten im Landratsamt Kelheim

Kelheimer Landratsamt übersteht Cyber-Attacke

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