Auswirkungsgrad: Hoch

Der Vorfall hat gravierende Auswirkungen auf zentrale Dienste, die Sicherheit der Daten ist verletzt, oder es besteht eine Meldepflicht. Auch Reputationsschäden sind möglich.

Stadtverwaltung Frankfurt am Main

Auswirkungsgrad: Hoch

Eine infizierte E-Mail mit der Schadsoftware Emotet legte die IT-Systeme der Stadt Frankfurt a. M. lahm. Die Verwaltung schaltete alle Systeme ab, um eine Ausbreitung zu verhindern. Ämter und Online-Dienste waren für über 24 Stunden nicht erreichbar. Polizei und Feuerwehr blieben funktionsfähig. Nach gründlicher Überprüfung und Bereinigung wurden die Systeme wieder hochgefahren, und die Stadtverwaltung nahm den Normalbetrieb wieder auf. Es entstanden keine Datenverluste.

10.12.2019

Trojaner-Alarm in Frankfurt: Infizierte Mail legt Ämter lahm

Malware-Befall: IT-Systeme der Stadt Frankfurt am Main offline

Schadsoftware Emotet legt Frankfurts Verwaltung lahm

20.12.2019

Stadtverwaltung gehört zur „kritischen Infrastruktur“ – So beurteilt Experte die Situation

Frankfurt am Main ist wieder online

22.12.2019

Schad-Software treibt ihr Unwesen: Neben Frankfurt wohl auch weitere Städte betroffen

Stadtverwaltung Weißenhorn

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein Stromausfall legte die EDV-Systeme im Weißenhorner Rathaus lahm. Der Ausfall, verursacht durch einen Isolatorbrand an einer Stromleitung, beeinträchtigte Teile von Weißenhorn und Roggenburg. Das Rathaus blieb am Montag, 7. Oktober 2019, geschlossen, möglicherweise auch am Dienstag, 8. Oktober. Am Freitag war die Stadtverwaltung telefonisch erreichbar, aber E-Mails funktionierten nicht.

04.10.2019

Stromausfall legt EDV im Weißenhorner Rathaus lahm

Stadtverwaltung Wangen im Allgäu

Auswirkungsgrad: Hoch

In Wangen im Allgäu führte die aktuelle Hitzewelle zu einem Serverausfall im Rathaus. Die tropischen Temperaturen verursachten technische Probleme, wodurch der Server in die Knie ging und die gesamte EDV nicht mehr funktionierte. Eine Fernwartung war nicht möglich, und der Server musste ausgebaut werden. Ersatzteile wurden Anfang der Woche erwartet, um das Gerät wiederherzustellen. Dienstleistungen im Rathaus, wie Meldeverfahren, waren dadurch nicht oder nur eingeschränkt möglich.

26.07.2019

Aufgrund der Hitze: Serverausfall im Wangener Rathaus

Kreisverwaltung Märkischer Kreis

Auswirkungsgrad: Hoch

Im Kreishaus in Lüdenscheid kam es zu einem Feuer im Serverraum, das einen Feuerwehreinsatz auslöste und zur Evakuierung des Gebäudes führte. Mehrere hundert Mitarbeiter und Besucher mussten das Kreishaus verlassen. Das Feuer, das in einem EDV-Bauteil im Serverraum entstand, wurde von der Feuerwehr unter Atemschutz bekämpft. Nachdem die Geräte stromlos geschaltet und der Raum belüftet wurde, konnte der Brand gelöscht werden. Es gab keine Verletzten. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Der Vorfall führte zu Einschränkungen im Geschäftsablauf der Kreisverwaltung.

24.06.2019

Kreishaus in Lüdenscheid evakuiert: Das steckt hinter der Rauchentwicklung

25.06.2019

Feuer im Serverraum legt Kreishaus lahm

Nach Brand und Evakuierung des Kreishauses: Was Bürger jetzt wissen müssen

Gemeindeverwaltung Veitsbronn

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein Trojaner-Angriff legte die EDV im Rathaus von Veitsbronn lahm. Die Attacke erfolgte über eine gefälschte Bewerbungsmail. Nur ein Computer war direkt betroffen, aber die Verwaltung war für zweieinhalb Tage blockiert, da alle Rechner vom Netz genommen wurden. Die schnelle Reaktion verhinderte weitere Schäden und einen Datenabfluss. Verschlüsselte Daten wurden wiederhergestellt. Die Gemeinde hat ihr Sicherheitssystem aufgerüstet, da 58 von 60 Virenscannern die Bedrohung nicht erkannten. Es gab kein Erpresserschreiben, und der Zweck des Angriffs bleibt unklar.

16.05.2019

Trojaner legte EDV im Veitsbronner Rathaus lahm

Gemeindeverwaltung Niestetal

Auswirkungsgrad: Hoch

Am Karfreitag wurde das Rathaus der Gemeinde Niestetal Ziel eines Hackerangriffs. Ein Trojaner legte die IT-Systeme lahm, indem er Daten so umwandelte, dass die Gemeindemitarbeiter nicht mehr darauf zugreifen konnten. Betroffen waren der Outlook-Server und die Gemeinde-Homepage, wodurch weder E-Mails gesendet noch empfangen werden konnten. Es gab keinen Datenklau. Seit Samstagmorgen arbeitete die IT-Abteilung intensiv an der Behebung des Problems. Die genaue Ursache des Angriffs war unklar. Die Gemeinde bat um Verständnis für mögliche Verzögerungen und blieb telefonisch erreichbar.

23.04.2019

Hackerangriff auf Gemeinde Niestetal: Trojaner legt Systeme lahm

28.04.2019

Hackerangriff auf hessische Gemeinde

Stadtverwaltung Viersen

Auswirkungsgrad: Hoch

In der Stadtverwaltung Viersen kam es zu erheblichen Computerproblemen, die den Betrieb mehrerer Dienststellen beeinträchtigten. Das Service-Center, das Standesamt und die Ausländerbehörde mussten vorzeitig schließen. Die Stadtbibliothek blieb zwar geöffnet, jedoch konnten Medien nicht ausgeliehen werden. Stadtsprecher Frank Schliffke erklärte, dass viele Anwendungen in den Büros und Verwaltungsstellen nicht verfügbar waren und kommunizierte über seinen privaten Mail-Account, da der dienstliche Account nicht funktionierte. Es gab auch Störungen im E-Mail-Verkehr und bei der telefonischen Erreichbarkeit. Die Ursache für die Probleme war eine Schadsoftware.

15.11.2018

Computerproblem legt Verwaltung lahm

Stadtverwaltung Dresden

Auswirkungsgrad: Hoch

Am 15. November 2018 kam es in Dresden zu einer technischen Störung, die den Service in Bürgerbüros und weiteren städtischen Einrichtungen beeinträchtigte. IT-Systeme für die Antragsbearbeitung waren nicht verfügbar, wodurch die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinbehörde geschlossen blieben. Die Reparaturarbeiten dauerten voraussichtlich den ganzen Tag an.

15.11.2018

Dresdner Rathaus offline – Ämter und Einrichtungen teilweise mit eingeschränktem Service

Massiver IT-Ausfall bei Dresdner Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Bernburg (Saale)

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Stadtverwaltung Bernburg wurde Opfer eines Sicherheitsvorfalls, bei dem das Adressbuch des E-Mail-Servers mit etwa 200 Kontakten gestohlen wurde. In der Folge erhielten Empfänger gefälschte E-Mails, die vermeintlich von städtischen Mitarbeitern stammten und dubiose Rechnungen sowie Anhänge enthielten. Die Stadtverwaltung verschärfte daraufhin ihren Spam-Filter, sensibilisierte die Mitarbeiter und beauftragte eine Fachfirma zur Beratung im Datenschutz. ​

14.06.2018

Spam-Mails im Namen der Stadt Bernburg: Lästige Post nach Diebstahl der Adressen vom E-Mail-Server

Kreisverwaltung Märkischer Kreis

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Kreisverwaltung des Märkischen Kreises wurde Ende August 2017 von einem unbekannten Computervirus angegriffen, der zunächst auf fünf Rechnern entdeckt wurde. Die IT-Abteilung reagierte sofort, indem sie alle Server vom Netz nahm und die Verbindungen nach außen kappte. Trotz intensiver Bemühungen der Techniker, die rund um die Uhr arbeiteten, war ein normaler Dienstbetrieb am nächsten Tag nicht möglich. Der Virus hatte sich auf 50 % der 120 Server und auf Rechner in allen Bereichen ausgebreitet. Nach einigen Tagen konnten die meisten Dienststellen wieder online gehen, und etwa 900 der 1500 Computer wurden gescannt und 600 davon wieder ans Netz gebracht. Die Kreisverwaltung informierte das Landeskriminalamt und das Computer Emergency Response Team des Landes.

27.08.2017

Technische Probleme in der Kreisverwaltung

28.08.2017

Computer-Virus legt Kreisverwaltung lahm

Virus-Alarm: Kreis nimmt 1500 Rechner und 120 Server vom Netz

29.08.2017

Virus legt Verwaltung lahm

Kreisverwaltung größtenteils wieder online

30.08.2017

Schrittweise zurück zur Normalität

Kreisverwaltung nach Virus-Alarm wieder am Netz

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