Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Der Vorfall gefährdet die Funktionsfähigkeit der gesamten Verwaltung. Die Auswirkungen sind katastrophal oder erfordern Krisenmanagement.

Stadtverwaltung Rastatt

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein mutmaßlicher externer Angriff auf die Stadtverwaltung Rastatt legte die IT-Systeme lahm, sodass die Ämter weder per E-Mail noch telefonisch erreichbar waren. Erste Pop-up-Fenster auf den Rechnern wiesen auf das Problem hin, woraufhin 120 Server und über 800 PCs abgeschaltet wurden. Es wurden keine Daten gestohlen, aber Systeme könnten manipuliert worden sein. Die Hauptaufgaben im Bürgerbüro funktionieren wieder, doch einige Dienste sind noch nicht verfügbar. IT-Experten arbeiten intensiv daran, die Infrastruktur vollständig wiederherzustellen. Ein Krisenstab priorisiert dabei die wichtigsten Aufgaben.

07.03.2023

Möglicher Hackerangriff: Stadtverwaltung Rastatt fährt IT runter

08.03.2023

Hackerangriff: Stadtverwaltung Rastatt ist weiterhin offline

Hackerangriff auf die Stadt Rastatt: Ämter nicht erreichbar


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Stadtverwaltung Rodgau

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung Rodgau wurde am 23. Februar 2023 Opfer eines externen Angriffs durch die russische Gruppe „Black Basta“. Die Angreifer verschafften sich mittels eines infizierten E-Mail-Anhangs Zugang und verschlüsselten die Daten. Ein Terabyte an Daten, darunter sensible Informationen wie Personalausweise und Röntgenaufnahmen, wurde entwendet. Die Stadt ging nicht auf die Lösegeldforderungen ein. Die Verwaltung arbeitete zeitweise analog, und die IT-Systeme wurden schrittweise wiederhergestellt. Bislang wurde kein Missbrauch der gestohlenen Daten gemeldet.

24.02.2023

Hackerangriff auf Stadtverwaltung Rodgau: Systemausfall

E-Mail und Telefon betroffen: Stadt Rodgau meldet Hackerangriff – alle Systeme ausgefallen

Aktuelle Information zur Erreichbarkeit der Stadtverwaltung und Stadtwerke Rodgau

08.03.2023

Cyberangriff auf Stadt Rodgau: Daten ausgespäht?

FAQ zum Cyber-Angriff


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Stadtverwaltung Potsdam

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ende Dezember 2022 kappte die Stadtverwaltung Potsdam ihre Internetverbindung vorsorglich wegen eines bevorstehenden externen Angriffs. Dies führte zu erheblichen Einschränkungen bei Bürgerdienstleistungen, wie Personalausweis- und Reisepassanträgen, sowie der E-Mail-Kommunikation. Die IT-Systeme wurden schrittweise wieder hochgefahren und sind seit Ende März 2023 wieder vollständig online. Ein öffentlicher Bericht zur IT-Bedrohungslage liegt vor.

29.12.2022

Server der Landeshauptstadt derzeit nicht erreichbar

Cyberangriff auf Potsdamer Rathaus: Digitale Bedrohungslage, Stadt-Server offline

02.01.2023

Umfangreiche Sicherheits-Tests nach präventiver Abschaltung der Internetverbindungen

03.01.2023

Stadt Potsdam bleibt wegen drohender Cyberattacke noch offline


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Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ende Oktober 2022 wurde der Rhein-Pfalz-Kreis Opfer eines externen Angriffs, bei dem Daten gestohlen und im Darknet veröffentlicht wurden. Trotz schneller Reaktion konnte die Datenverschlüsselung nicht verhindert werden, was zu erheblichen Störungen führte und Papierarbeit notwendig machte. Der Schaden beträgt mindestens 1,7 Millionen Euro. Die IT-Systeme werden neu aufgebaut und gesichert, überwacht von einem externen Unternehmen. Seitdem wird schrittweise zum Normalbetrieb zurückgekehrt, wobei aufgestaute Vorgänge bearbeitet werden müssen. Die Verwaltungsspitze lobte den Einsatz der Mitarbeiter und die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz.

24.10.2022

Was zum Hackerangriff auf die Kreisverwaltung bekannt ist

27.10.2022

Rhein-Pfalz-Kreis nach Cyberangriff: Hacker stellen Frist

11.11.2022

Cyberattacke im Rhein-Pfalz-Kreis: Hacker stellen Daten ins Internet


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Stadt- und Gemeindeverwaltungen Odenwaldkreis

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Stadtverwaltungen: Bad König, Breuberg, Erbach, Michelstadt
Gemeindeverwaltungen: Brensbach, Brombachtal, Lützelbach, Mossautal

Ein externer Angriff auf das Darmstädter IT-Dienstleistungsunternehmen Count + Care, ein Tochterunternehmen von Entega, beeinträchtigte zahlreiche kommunale Verwaltungen im Odenwaldkreis, darunter Erbach, Michelstadt und weitere Gemeinden. Die Angreifer nutzten Ransomware, um Daten zu verschlüsseln und ein Lösegeld zu fordern. Die betroffenen Verwaltungen konnten keine Online-Dienstleistungen mehr anbieten, E-Mail-Kommunikation und Internetzugriffe waren gestört. Kundendaten und kritische Infrastrukturen wie Strom- und Wasserversorgung blieben jedoch unberührt. Ermittlungen laufen und alternative Kommunikationswege wurden eingerichtet.

13.06.2022

Rathäuser im Odenwald nach Cyberangriff weitgehend offline

Nach Hacker-Attacke: Schäden von Frankfurt bis Erbach

14.06.2022

Cyberangriff auf Entega in Darmstadt bringt fatale Konsequenzen für den Odenwald mit sich

15.06.2022

Hackerangriff in Darmstadt war Erpressungsversuch: Cyberattacke hat weitreichende Folgen

Gemeindeverwaltung Bissingen

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Das Rathaus in Bissingen wurde Opfer eines gezielten externen Angriffs, der die Verwaltung lahmlegte. Der Angriff führte dazu, dass alle Systeme offline genommen werden mussten, und die Mitarbeiter waren vorerst nicht erreichbar. Experten arbeiten unter Hochdruck daran, die Daten wiederherzustellen. Die Polizei ermittelt. Inzwischen sind einige Dienste wieder eingeschränkt verfügbar, und es wird gehofft, dass bald wieder Normalität einkehrt. Bürger werden gebeten, sich vor einem Besuch telefonisch zu informieren.

24.05.2022

Hackerangriff auf das Rathaus in Bissingen

25.05.2022

Nach Hacker-Angriff: Bissinger Rathaus ist weiter lahmgelegt

01.06.2022

Nach Hackerangriff: Bissingen hofft bald auf Normalität

Stadtverwaltung Schriesheim

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadt Schriesheim wurde im April 2022 Opfer eines Ransomware-Angriffs. Die Angreifer verschlüsselten die Server und forderten die Stadt zur Kontaktaufnahme auf, ohne jedoch explizit Geld zu verlangen. Trotz Sicherungskopien kam es zu erheblichen Störungen im Verwaltungsbetrieb. Sensible Daten wurden nicht veröffentlicht, aber interne Dokumente tauchten im Darknet auf. Die Stadt informierte betroffene Bürger, die Polizei ermittelt, und die IT-Infrastruktur wurde neu aufgesetzt.

18.04.2022

Schriesheim Opfer von Hackerangriff: Erpressungsversuch

Erpressungsversuch nach Hackerangriff auf IT-System der Stadt Schriesheim; Kriminalpolizei ermittelt

Schriesheim Opfer eines Cyberangriffs

09./10.05.2022

Daten aus Hackerangriff im Darknet aufgetaucht

Stadt Schriesheim bestätigt Daten-Verlust nach Cyberangriff

16.05.2022

Stadt informiert betroffene Bürger über ihre Daten im Darknet

Nach Hackerangriff: Stadt informiert Bürger über Daten im Internet

Hackerangriff auf Schriesheim inklusive Erpressungsversuch (Updates bis 16.05.2022)

Stadtverwaltung Dingolfing

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung Dingolfing wurde Mitte März 2022 durch einen Trojaner-Angriff lahmgelegt, der Daten auf allen Festplatten und externen Sicherungen verschlüsselte. Dies führte zur vorübergehenden Schließung des Rathauses und zur Einrichtung eines Ersatz-Standesamts im Landratsamt. Experten arbeiten an der Wiederherstellung der Systeme, die voraussichtlich noch Monate dauern wird. Die Stadtverwaltung bleibt bis mindestens Anfang April geschlossen. Eine neue Server-Landschaft wird implementiert, um zukünftige Angriffe zu verhindern.

21.03.2022

Hackerangriff: Trojaner legt Stadtverwaltung Dingolfing lahm

Ransomware-Angriff auf IT der Stadtverwaltung Dingolfing

25.03.2022

Nach Hackerangriff: Rathaus von Dingolfing weiter geschlossen

02.04.2022

Rathaus ab Mittwoch, 06.04.2022 wieder geöffnet

03.04.2022

Neue Server-Landschaft für Dingolfinger Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Suhl

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung Suhl wurde Mitte März 2022 Opfer eines externen Angriffs, bei dem ein Trojaner die Server lahmlegte und die Verwaltung weitgehend handlungsunfähig machte. Die Ermittlungen liefen über das Landeskriminalamt. Infolge des Angriffs mussten alle Ämter geschlossen werden und Bürgeranliegen konnten nur telefonisch bearbeitet werden. Nach intensiven Arbeiten der IT-Experten waren die meisten Dienste, einschließlich des Einwohnermeldeamts, wieder funktionsfähig. Die vollständige Wiederherstellung der IT-Systeme hat jedoch noch einige Wochen gedauert.

10.03.2022

Stadtverwaltung Suhl ohne Zugriff auf Daten

Suhler Rathaus digital zurzeit kaum erreichbar

11.03.2022

Cyberangriff auf Stadtverwaltung Suhl

Landeskriminalamt ermittelt nach Hackerangriff auf Suhler Rathaus

05.04.2022

Nach Hackerangriff: Stadt Suhl wieder weitgehend arbeitsfähig

06.04.2022

Stadt geht peu a peu wieder ans Netz

Stadtverwaltung Witten

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein externer Angriff legte im Oktober 2021 die IT-Systeme der Stadtverwaltung Witten lahm. Über 1000 Computerarbeitsplätze waren betroffen, wodurch die Verwaltung weder per E-Mail noch telefonisch erreichbar war. Der Notruf und die Daseinsvorsorge blieben funktionsfähig. IT-Experten des Landeskriminalamts und externe Dienstleister arbeiteten an der Wiederherstellung der Systeme. Sensible Daten wurden im Darknet veröffentlicht, und die Stadtverwaltung rief zur Wachsamkeit auf. Die meisten Dienstleistungen wurden schrittweise wieder verfügbar gemacht.

21.10.2021

Cyberangriff: Stadtverwaltung Witten online nicht erreichbar

IT-Angriff legt Stadtverwaltung Witten lahm

16.11.2021

Hackerangriff auf die Stadtverwaltung Witten: Daten erbeutet und veröffentlicht

Stadtverwaltung Witten nach Hackerangriff nicht erreichbar

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