Schlagwort: 2. Fall

Zweckverband Südwestfalen-IT (II)

Wegen einer kritischen Sicherheitslücke im Microsoft Exchange Server waren viele kommunale Verwaltungen in NRW, darunter Iserlohn, Wermelskirchen und andere Städte im Märkischen Kreis, vorübergehend per E-Mail nicht erreichbar. Der IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) hatte die Systeme abgeschaltet, um Sicherheits-Updates aufzuspielen und Angriffe zu verhindern. Hinweise auf Missbrauch gibt es bisher nicht. Die E-Mail-Systeme wurden mittlerweile wiederhergestellt, jedoch wird empfohlen, wichtige E-Mails erneut zu senden, da nicht garantiert werden kann, dass alle E-Mails nachträglich empfangen wurden.

16.02.2024

Stadt Iserlohn: Neue Probleme wegen Sicherheitslück

19.02.2024

E-Mails erreichen Verwaltung nicht

Neue IT-Sicherheitslücke: Viele Rathäuser nicht erreichbar

Sicherheitslücke: SIT kappt den E-Mail-Verkehr in alle Städte und Gemeinden

Neue IT-Sicherheitslücke: Viele Verwaltungen in NRW nicht per Mail erreichbar

Stadt Iserlohn ist wieder per E-Mail erreichbar

20.02.2024

Sicherheitsleck geschlossen: Rathäuser gehen wieder ans Netz

Stadtverwaltung Rastatt

Ein mutmaßlicher externer Angriff auf die Stadtverwaltung Rastatt legte die IT-Systeme lahm, sodass die Ämter weder per E-Mail noch telefonisch erreichbar waren. Erste Pop-up-Fenster auf den Rechnern wiesen auf das Problem hin, woraufhin 120 Server und über 800 PCs abgeschaltet wurden. Es wurden keine Daten gestohlen, aber Systeme könnten manipuliert worden sein. Die Hauptaufgaben im Bürgerbüro funktionieren wieder, doch einige Dienste sind noch nicht verfügbar. IT-Experten arbeiten intensiv daran, die Infrastruktur vollständig wiederherzustellen. Ein Krisenstab priorisiert dabei die wichtigsten Aufgaben.

07.03.2023

Möglicher Hackerangriff: Stadtverwaltung Rastatt fährt IT runter

08.03.2023

Hackerangriff: Stadtverwaltung Rastatt ist weiterhin offline

Hackerangriff auf die Stadt Rastatt: Ämter nicht erreichbar


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Gemeindeverwaltung Gerstetten

Ein externer Angriff auf das Gerstetter Rathaus am 2. Februar 2023 wurde durch einen schädlichen E-Mail-Anhang ausgelöst. Dank schneller Reaktion des betroffenen Mitarbeiters und sofortiger Schutzmaßnahmen konnten größere Schäden vermieden werden. Die EDV-Systeme wurden zur Überprüfung abgeschaltet, was zu Einschränkungen führte. Inzwischen sind alle Systeme wieder in Betrieb, und es gab keinen Datenverlust. Die Gemeinde erstattete Anzeige und arbeitet an der Wiederherstellung des betroffenen Computers. Eine Versicherung deckt den Vorfall ab.

02.02.2023

Rathausbetrieb nur eingeschränkt möglich

03.02.2023

Schädlicher E-Mail-Anhang: Gerstetter Rathaus ist von Cyberangriff betroffen

16.02.2023

Cyber-Angriff: Hinterließen Hacker Schäden im Gerstetter Rathaus?

Stadtverwaltung Wiesbaden

Am 17. Januar 2023 fiel die IT-Infrastruktur der Stadt Wiesbaden aufgrund eines Hardware-Defekts und eines komplexen Software-Problems aus, was rund 5.000 Arbeitsplätze betraf. Der Ausfall legte das Bürgerbüro, Standesamt, Fahrerlaubnisbehörde und die Zulassungsstelle lahm. Auch die Feuerwehr war betroffen, jedoch blieb der Notruf 112 erreichbar. Gegen 14:30 Uhr waren die Probleme behoben. Hinweise auf einen externen Angriff gibt es nicht, die genaue Ursache sollte noch ermittelt werden.

17.01.2023

Ausfall der IT-Infrastruktur der Landeshauptstadt Wiesbaden

Ausfall der IT-Infrastruktur bei der Feuerwehr

Landeshauptstadt Wiesbaden wieder online

Hardware-Defekt vermutet: Stadt Wiesbaden stundenlang ohne Computer- und Telefonsysteme

Stadtverwaltung Potsdam

Ende Dezember 2022 kappte die Stadtverwaltung Potsdam ihre Internetverbindung vorsorglich wegen eines bevorstehenden externen Angriffs. Dies führte zu erheblichen Einschränkungen bei Bürgerdienstleistungen, wie Personalausweis- und Reisepassanträgen, sowie der E-Mail-Kommunikation. Die IT-Systeme wurden schrittweise wieder hochgefahren und sind seit Ende März 2023 wieder vollständig online. Ein öffentlicher Bericht zur IT-Bedrohungslage liegt vor.

29.12.2022

Server der Landeshauptstadt derzeit nicht erreichbar

Cyberangriff auf Potsdamer Rathaus: Digitale Bedrohungslage, Stadt-Server offline

02.01.2023

Umfangreiche Sicherheits-Tests nach präventiver Abschaltung der Internetverbindungen

03.01.2023

Stadt Potsdam bleibt wegen drohender Cyberattacke noch offline


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Stadtverwaltung Bochum

Die Stadt Bochum wurde Opfer eines Phishing-Angriffs, bei dem 400 Mitarbeiter eine manipulierte E-Mail erhielten. Einige Mitarbeiter klickten auf die schädlichen Links, wodurch Angreifer Zugang zu städtischen Daten erhielten. Bürgerdaten waren jedoch nicht betroffen. Sofortige Gegenmaßnahmen wurden ergriffen, einschließlich Passwortänderungen und Sperrung der verdächtigen Links. Die IT-Abteilung der Stadt erhielt Kritik für mangelnde Schulungen. Täglich gibt es rund 10.000 Angriffsversuche auf die städtische IT-Infrastruktur, die jedoch meist abgewehrt werden.

09.03.2022

Phishing-Angriff auf Stadtverwaltung in Bochum – Bürgerdaten nicht betroffen

Bochum erleidet Cyber-Angriff – 400 Mitarbeiter tappen in Phishing-Falle

Kreisverwaltung Märkischer Kreis

Im Kreishaus in Lüdenscheid kam es zu einem Feuer im Serverraum, das einen Feuerwehreinsatz auslöste und zur Evakuierung des Gebäudes führte. Mehrere hundert Mitarbeiter und Besucher mussten das Kreishaus verlassen. Das Feuer, das in einem EDV-Bauteil im Serverraum entstand, wurde von der Feuerwehr unter Atemschutz bekämpft. Nachdem die Geräte stromlos geschaltet und der Raum belüftet wurde, konnte der Brand gelöscht werden. Es gab keine Verletzten. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Der Vorfall führte zu Einschränkungen im Geschäftsablauf der Kreisverwaltung.

24.06.2019

Kreishaus in Lüdenscheid evakuiert: Das steckt hinter der Rauchentwicklung

25.06.2019

Feuer im Serverraum legt Kreishaus lahm

Nach Brand und Evakuierung des Kreishauses: Was Bürger jetzt wissen müssen

Gemeindeverwaltung Niestetal

Am Karfreitag wurde das Rathaus der Gemeinde Niestetal Ziel eines Hackerangriffs. Ein Trojaner legte die IT-Systeme lahm, indem er Daten so umwandelte, dass die Gemeindemitarbeiter nicht mehr darauf zugreifen konnten. Betroffen waren der Outlook-Server und die Gemeinde-Homepage, wodurch weder E-Mails gesendet noch empfangen werden konnten. Es gab keinen Datenklau. Seit Samstagmorgen arbeitete die IT-Abteilung intensiv an der Behebung des Problems. Die genaue Ursache des Angriffs war unklar. Die Gemeinde bat um Verständnis für mögliche Verzögerungen und blieb telefonisch erreichbar.

23.04.2019

Hackerangriff auf Gemeinde Niestetal: Trojaner legt Systeme lahm

28.04.2019

Hackerangriff auf hessische Gemeinde

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