Kategorie: Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel

Auswirkungsgrad: Mittel

Ein externer Angriff auf die Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel führte zur Abschaltung von Teilen der Systemsoftware Citrix. Die Schwachstelle wurde für das Schürfen von Kryptowährungen genutzt. Betroffen waren Schulsekretariate, der Stadtforst, die Ortsteilverwaltung Kirchmöser und das Jobcenter. Bürgerdaten sind nach bisherigen Erkenntnissen nicht gefährdet, und die Kommunikation per E-Mail läuft weiter. Auch die Gemeinde Stahnsdorf trennte sich präventiv vom Netz. Die IT-Systeme werden schrittweise wiederhergestellt.

24.01.2020

Stadtverwaltung nimmt Teile der Systemsoftware Citrix vom Netz

Brandenburg fährt die Server runter

Hacker-Angriff auf Stadtverwaltung

Cyber-Angriffe: Stadt Brandenburg und Gemeinde Stahnsdorf offline

Stadtverwaltung Potsdam

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein externer Angriff auf die IT-Systeme der Stadt Potsdam führte dazu, dass die Verwaltung ihre Internetverbindung abschalten und die Server offline nehmen musste. Ursache war eine Sicherheitslücke in der Citrix-Software, die für unbefugte Zugriffe genutzt wurde. Die Stadtverwaltung konnte keine E-Mails empfangen und viele Online-Dienste waren eingeschränkt. Externe IT-Spezialisten und IT-Forensiker analysierten den Schaden. Schrittweise wurden die Systeme wiederhergestellt und wichtige Dienste wie die Kfz-Zulassungsstelle und das Standesamt teilweise wieder verfügbar gemacht.

22.01.2020

Cyber-Attacke auf das Potsdamer Rathaus

Server der Landeshauptstadt derzeit nicht erreichbar

Potsdam bleibt auf unbestimmte Zeit offline

Stadt Potsdam schaltet ihre Server ab

23.01.2020

Eingeschränkter Service nach Cyberattacke

24.01.2020

Nach Cyber-Angriff: Wichtige Anträge nur auf dem Postweg möglich

26.01.2020

Ungepatchte Citrix-Lücke: Stadt Potsdam vielleicht „für Wochen“ offline

28.01.2020

Rathaus schaltet Online-Verbindung wieder ein

05.02.2020

Aktuelles zur IT-Situation nach Cyberattacke

22.01.2021

Ein Jahr nach der Cyberattacke: IT-Sicherheit gewährleistet, Herausforderungen bleiben

Stadtverwaltung Alsfeld

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein mutmaßlicher Hacker-Angriff auf die Stadtverwaltung Alsfeld führte zur Abschaltung aller IT-Systeme. Die Stadt wurde anonym erpresst, um eine Zahlung in Bitcoin zu leisten. Die Verwaltung arbeitete offline mit Papier und Stift. Externe und interne IT-Spezialisten analysierten die Systeme und stellten sicher, dass keine Daten verloren gingen. Die Stadt war für mehrere Tage offline, konnte aber nach einigen Tagen wieder online gehen. Der Vorfall führte zu einer Förderung von 45.000 Euro für IT-Support und Erneuerung der Hard- und Software.

02.01.2020

Hacker-Angriff auf Alsfelder Stadtverwaltung

03.01.2020

Stadt wird erpresst: „Wir sind im Moment offline, arbeiten mit Zettel und Stift“

Alsfeld wird erpresst: Hacker-Angriff oder doch nur ein Fake?

Alsfeld bleibt ohne Datenverluste nach Hacker-Attacke

07.01.2020

Stadt nach Hacker-Angriff wieder online: „Wir sind wieder erreichbar“

29.09.2020

Alsfeld: 45 000 Euro für Digitalisierung

Stadtverwaltung Bad Homburg vor der Höhe

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Stadtverwaltung von Bad Homburg war Ziel eines externen Angriffs durch den Emotet-Trojaner. Alle IT-Systeme wurden vorsorglich abgeschaltet, was zu erheblichen Einschränkungen im Service führte. Die Kriminalpolizei ermittelte, konnte jedoch keine Datenverluste oder Schäden feststellen. Nach gründlicher Bereinigung der Systeme und Wiederherstellung der Sicherheit ist die Stadtverwaltung seit dem 30. Dezember 2019 wieder voll funktionsfähig. Dank der schnellen Reaktion und effektiven Maßnahmen blieben die Daten geschützt.

19.12.2019

Schadsoftware-Befall: Stadtverwaltung von Bad Homburg ebenfalls betroffen

23.12.2019

Bad Homburg: Gefährliche Viren im IT-System gefunden – Kripo ermittelt

Stadtverwaltung Bad Homburg nach Trojaner-Angriff wieder am Netz

30.12.2019

Städtischen Netzwerk wieder hochgefahren

Stadtverwaltung Düsseldorf

Auswirkungsgrad: Hoch

Bei der Stadtverwaltung Düsseldorf fiel die gesamte IT aus, auch die Telefonie war eingeschränkt. Bürgerbüros, Kfz-Zulassungsstelle und andere Dienststellen konnten keine Vorgänge bearbeiten. Bürger*innen wurden gebeten, Amtsbesuche zu verschieben. Nach etwa fünf Stunden meldete die Stadtverwaltung, dass die Störung behoben sei.

12.12.2019

Düsseldorf: Stundenlanger IT-Ausfall bei der Stadtverwaltung

IT-Störung bei der Stadtverwaltung – Betroffene dürfen kostenlos aufs Riesenrad

Stadtverwaltung Frankfurt am Main

Auswirkungsgrad: Hoch

Eine infizierte E-Mail mit der Schadsoftware Emotet legte die IT-Systeme der Stadt Frankfurt a. M. lahm. Die Verwaltung schaltete alle Systeme ab, um eine Ausbreitung zu verhindern. Ämter und Online-Dienste waren für über 24 Stunden nicht erreichbar. Polizei und Feuerwehr blieben funktionsfähig. Nach gründlicher Überprüfung und Bereinigung wurden die Systeme wieder hochgefahren, und die Stadtverwaltung nahm den Normalbetrieb wieder auf. Es entstanden keine Datenverluste.

10.12.2019

Trojaner-Alarm in Frankfurt: Infizierte Mail legt Ämter lahm

Malware-Befall: IT-Systeme der Stadt Frankfurt am Main offline

Schadsoftware Emotet legt Frankfurts Verwaltung lahm

20.12.2019

Stadtverwaltung gehört zur „kritischen Infrastruktur“ – So beurteilt Experte die Situation

Frankfurt am Main ist wieder online

22.12.2019

Schad-Software treibt ihr Unwesen: Neben Frankfurt wohl auch weitere Städte betroffen

Stadtverwaltung Sankt Augustin

Auswirkungsgrad: Mittel

Am 12. November 2019 waren die EDV- und Telefonanlagen der Sankt Augustiner Stadtverwaltung mehrere Stunden lahmgelegt. Elektroarbeiten im Rathaus führten mittags zu einem Stromausfall. Am Nachmittag wurden die Systeme wieder hochgefahren, sodass die Stadtverwaltung abends wieder telefonisch und per E-Mail erreichbar war.

12.11.2019

Kein Anschluss: Stadtverwaltung Sankt Augustin war telefonisch nicht erreichbar

Stadtverwaltung Magdeburg

Auswirkungsgrad: Mittel

In den Magdeburger Bürgerbüros führte ein Ausfall von Computerprogrammen zu einer Datenpanne. Bürger, die am 28. und 30. September 2019 Ausweise, Reisepässe, Führungszeugnisse oder An- und Ummeldungen beantragt haben, müssen ihre Anträge erneut stellen. Auch diejenigen, die Nachweise vorgelegt haben, müssen neue Termine vereinbaren. Die Stadtverwaltung betonte, dass kein Hackerangriff vorlag und keine Daten missbräuchlich genutzt wurden. Der Datenschutzbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt wurde informiert.

08.10.2019

Datenpanne in Bürgerbüros Magdeburg

Stadtverwaltung Weißenhorn

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein Stromausfall legte die EDV-Systeme im Weißenhorner Rathaus lahm. Der Ausfall, verursacht durch einen Isolatorbrand an einer Stromleitung, beeinträchtigte Teile von Weißenhorn und Roggenburg. Das Rathaus blieb am Montag, 7. Oktober 2019, geschlossen, möglicherweise auch am Dienstag, 8. Oktober. Am Freitag war die Stadtverwaltung telefonisch erreichbar, aber E-Mails funktionierten nicht.

04.10.2019

Stromausfall legt EDV im Weißenhorner Rathaus lahm

Stadtverwaltung Neustadt am Rübenberge

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung Neustadt am Rübenberge wurde im September 2019 durch den Trojaner Emotet lahmgelegt. Die Schadsoftware legte zahlreiche Systeme lahm, verschlüsselte wichtige Daten und zwang die Stadt, ihre IT-Infrastruktur neu aufzubauen. Die Verwaltung war für Wochen nur eingeschränkt arbeitsfähig. Trotz internationaler Bemühungen zur Zerschlagung des Emotet-Netzwerks konnten keine Entschlüsselungsschlüssel gefunden werden. Die Stadt hat Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit ergriffen, bleibt jedoch wachsam.

10.09.2019

Trojaner-Befall: Neue Emotet-Welle legt Neustädter Stadtverwaltung lahm

30.09.2019

Update: Eine Stadt geht offline

02.03.2020

Was Emotet anrichtet – und welche Lehren die Opfer daraus ziehen

13.02.2021

Trojaner-Angriff: Wenig Hoffnung auf Wiederherstellung nach BKA-Erfolg

11.07.2025

Ryuk-Ermittlungen: Internationale Erfolge im Kampf gegen digitale Erpressung

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