In der Gemeindeverwaltung Kaisersbach stellte sich ein anfänglicher Ausfall der IT als ein externer Angriff heraus. Die Arbeitsfähigkeit der Verwaltung war zwar für wesentliche Bürgerdienste innerhalb kurzer Zeit wiederhergestellt, es bedarf aber noch weiterer Maßnahmen zur vollständigen Behebung.
Kategorie: Externer Angriff
Versuchte clientseitig detektierte und abgewehrte Installation eines Schadprogramms.
Erfolgreiche Installation eines Schadprogramms.
Systemeinbruch (z. B. Hacking, Exploiting, Missbrauch von Passwörtern).
Unautorisierte Systemnutzung (z. B. Hacking, Defacement, Manipulation Datenbestand, Botnet-Client, Spam-Relay, Dropzone).
Datenabfluss durch Schadprogramme oder durch Hacking.
Manipulation von Hard- oder Software.
(Distributed) Denial of Service [(D)DoS].
Amtsverwaltung Amt Bergen auf Rügen
Ein Ransomware-Angriff hat die IT-Systeme des Amtes Bergen auf Rügen lahmgelegt. Unbekannte Täter verschafften sich Zugang und verschlüsselten die Server, was zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verwaltungsbetriebs führte, insbesondere bei der E-Mail-Kommunikation. Die Cybercrime-Abteilung der Staatsanwaltschaft Rostock ermittelt. Bislang gibt es keine Hinweise auf den Abfluss sensibler Bürgerdaten.
18.11.2024
Hacker legen Verwaltung des Amtes Bergen auf Rügen lahm
Hackerangriff auf IT-System des Amtes Bergen auf Rügen
19.11.2024
Hackerangriff auf Rügen: Verwaltung in Bergen stark eingeschränkt
20.11.2024
Amt Bergen gehackt – Cybercrime-Staatsanwaltschaft ermittelt
25.11.2024
CERT-MV bittet um erhöhte Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit IT-Vorfall im Amt Bergen auf Rügen
Kreisverwaltung Aurich
Die Kreisverwaltung Aurich wurde Ziel eines Phishing-Angriffs, bei dem zwei E-Mail-Konten von Mitarbeitenden betroffen waren. Über die Konten wurden 17.000 weitere Phishing-E-Mails versandt. Die betroffenen Konten wurden deaktiviert und die Passwörter zurückgesetzt.
15.11.2024
Phishing-Attacke auf Auricher Kreisverwaltung
18.11.2024
Stadtverwaltung Aschaffenburg
Externer Angriff auf die Stadtverwaltung Aschaffenburg. Nach Angabe der Stadt wurde durch automatisierte Eingabe von Passwörtern versucht, sich Zugang zu IT-Systemen zu verschaffen. Offensichtlich wurden dadurch einige Konten gesperrt. Die IT war vorsorglich offline gegangen. Bei einer Analyse durch das bayerische Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) und einer Sicherheitsfirma wurde keine Kompromittierung festgestellt. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen.
14.11.2024
Hackerangriff auf Aschaffenburg: Alle Systeme vom Netz – Rathaus geschlossen
Hacker legen Aschaffenburger Rathaus komplett lahm
Hackerangriff: Rathaus heute und morgen geschlossen
15.11.2024
Hackerangriff auf Stadt Aschaffenburg ohne Schaden
Hackerangriff: Rathaus am Montag wieder geöffnet
26.11.2024
Kreisverwaltung Kitzingen
Externer Angriff auf sieben weiterführende Schulen im Landkreis Kitzingen. Es wurden Unregelmäßigkeiten bei einzelnen IT-Systemen festgestellt und die Schulen wurden vorsorglich von den zentralen Diensten und dem Internet getrennt. Eine Woche nach dem Vorfall bestätigte das Landratsamt Kitzingen einen Datendiebstahl, dessen Umfang noch unklar ist. Das initiale Einfallstor wurde identifiziert, und ein Notbetrieb zur Wiederherstellung der E-Mail-Kommunikation sowie des Zugriffs auf ausgewählte Daten wird eingerichtet.
23.10.2024
Cyberangriff an sieben weiterführenden Schulen im Landkreis Kitzingen
24.10.2024
Hackerangriff auf sieben Schulen im Landkreis Kitzingen
25.10.2024
28.10.2024
Cyberattacke: Hacker verschlüsseln Schul-Daten
31.10.2024
Hackerattacke auf fränkische Schulen: „Inzwischen gesicherte Erkenntnisse“ über Datendiebstahl
04.11.2024
Lkr. Kitzingen: Unterricht trotz Cyberattacke
06.11.2024
Unbekannte erbeuten bei Cyberangriff auf Schulen Daten
29.11.2024
Cyberangriff auf Schulen im Landkreis Kitzingen – IT-Infrastruktur wird wiederhergestellt
30.11.2024
Nach Cyberattacke auf sieben Schulen: Bis jetzt wurden noch keine geklauten Daten veröffentlicht
07.01.2025
Verbandsgemeinde Elbe-Heide
Bereits einige Tage vor der Erstmeldung erfolgte in der ersten Oktoberwoche ein externer Angriff auf die Verwaltung der Verbandsgemeinde Elbe-Heide. Alle Systeme wurden vorsorglich heruntergefahren, um den Angriff abzuwehren. Die Ämter waren mehrere Tage nur eingeschränkt erreichbar. Externe IT-Experten unterstützten die Verwaltung bei der Analyse und der Wiederherstellung. Nach einer Woche konnte die Verwaltung wieder schrittweise ihre Arbeit aufnehmen.
08.10.2024
Eingeschränkte Erreichbarkeit der Verwaltung der Verbandsgemeinde Elbe-Heide
09.10.2024
Nach Cyberangriff in der Börde: Rathaus nimmt Arbeit wieder auf
Stadtverwaltung Rheinberg
Die Internetseite der Stadt Rheinberg wurde Opfer eines externen Angriffs, bei der der Veranstaltungskalender und andere Formulare massenhaft mit Spameinträgen überschwemmt wurden. Der Vorfall wurde während einer Ratssitzung öffentlich gemacht. Die Stadtverwaltung bestätigte den Angriff und erklärte, dass eine interne Besprechung stattfinden würde. Der Schaden ist überschaubar, und ein normaler Zugriff auf die betroffenen Bereiche der Website war bereits am nächsten Tag wieder möglich. Es droht keine weitere Gefahr für die städtischen Systeme.
20.03.2024
Stadtverwaltung Fürth
Die Stadt Fürth wurde innerhalb weniger Tage zweimal Opfer von DDoS-Angriffen, bei denen die Internetseite der Stadt durch massenhafte Anfragen überlastet wurde. Der erste Angriff fand am 11. März 2024 statt, der zweite am 21. März. Beide Male waren die IT-Systeme stark beeinträchtigt, aber nicht die Fachanwendungen der Ämter. IT-Experten arbeiten intensiv an der Abwehr. Die Stadt Fürth hat die Angriffe der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime und dem Bayerischen Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gemeldet.
11.03.2024
Zusammenbruch droht: Hackerangriff auf fränkische Stadt – IT-Experten arbeiten an Behebung
21.03.2024
Schon das zweite Mal innerhalb weniger Tage: Fränkische Stadt erneut Ziel von Cyberangriff
Stadtverwaltung Bad Schwalbach
Die Stadtverwaltung Bad Schwalbach wurde von einem IT-Sicherheitsvorfall getroffen, bei dem alle Internetverbindungen gekappt wurden. Experten und das Landeskriminalamt untersuchen den Vorfall, bei dem Schadsoftware im Spiel ist. Der Service im Bürgerbüro ist eingeschränkt, und die Stadt ist nur telefonisch erreichbar. Sensible Daten wurden nicht kompromittiert. Die Wiederherstellung der IT-Systeme dauert an, und die geschätzten Schäden belaufen sich auf etwa 100.000 Euro, die größtenteils durch eine Cyberversicherung abgedeckt sind.
28.02.2024
Die Stadt Bad Schwalbach informiert – IT-Sicherheitsvorfall
IT-Angriff auf Stadtverwaltung Bad Schwalbach verübt
29.02.2024
Hackerangriff auf Stadtverwaltung in Bad Schwalbach
03.05.2024
Kreisverwaltung Neuburg-Schrobenhausen
Ein Trojaner legte am 27. Februar 2024 das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen lahm. Die Mitarbeiter konnten nicht auf internetbasierte Dienste zugreifen, E-Mails weder empfangen noch versenden. Techniker trennten sofort alle Verbindungen, wodurch nur interne Kommunikation möglich war. Einige Abteilungen, wie die Führerscheinstelle, konnten nicht arbeiten. Bis zum Abend war das Amt nur telefonisch erreichbar. Personendaten wurden laut Landratsamt nicht beschädigt oder verloren. Am nächsten Tag war die Normalität wiederhergestellt.
27.02.2024
Trojaner legt Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen lahm
Technische Störung im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen behoben