Schlagwort: KGSt-Größenklasse 3

KGSt-Größenklasse 3:
Gemeinden mit 100.000 bis 200.000 Einwohner:innen
Kreise bis 150.000 Einwohner:innen

Stadtverwaltung Ingolstadt

Auswirkungsgrad: Mittel

Die Stadtverwaltung von Ingolstadt hatte mit einem Ausfall ihrer EDV- und teilweise der Telefonanlage zu kämpfen. Der Hardware-Ausfall wurde zunächst von einem externen Dienstleister repariert, aber die Anlage fiel erneut aus. Die Stadt forderte den Hardware-Lieferanten auf, die Störung zu beheben, konnte jedoch nicht abschätzen, wann die Probleme endgültig behoben sein würden. Auch die Telefonnummer für besonders dringende Fälle war zeitweise nicht erreichbar. Am Nachmittag konnte die Stadtverwaltung jedoch Entwarnung geben: Das Rathaus war wieder erreichbar und EDV und Telefonanlage wurden in den anderen Verwaltungsgebäuden schrittweise wieder hochgefahren.

23.10.2013

Wieder hochgefahren: Ausfall der EDV-Anlage behoben

Stadtverwaltung Hamm

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung von Hamm erlebte einen vollständigen EDV-Ausfall, der sämtliche Dienststellen, einschließlich der Feuerwehr, betraf. Der Ausfall führte dazu, dass Faxgeräte, E-Mails und Telefone nicht mehr oder nur eingeschränkt funktionierten. Die Ursache des Ausfalls war ein defektes Glasfaserkabel, das vom Rathaus zum Technischen Rathaus verläuft. Die Techniker arbeiteten intensiv an der Behebung des Problems und hofften, dass alle Systeme bis zum folgenden Dienstag wieder in der gewohnten Qualität arbeiten würden.

28.02.2013

EDV-Ausfall legt Verwaltung lahm

29.03.2013

EDV-Ausfall: Defektes Glasfaserkabel war Schuld

Kreisverwaltung Gotha

Auswirkungsgrad: Hoch

Das Landratsamt Gotha wurde durch einen Computerwurm lahmgelegt, der trotz Firewall und Virenscanner die Systeme infizierte. Aus Sicherheitsgründen wurden alle rund 400 Clients und 30 Server heruntergefahren, was zur Schließung verschiedener Ämter und der Kfz-Zulassungsstelle führte. Die Systeme wurden sukzessive bereinigt und wieder in Betrieb genommen. Es ist unklar, um welchen Schädling und ob es sich um einen gezielten Angriff handelte. Der Vorfall dauerte fast drei Tage. Es gab keinen Datenverlust, und die Verbindung zu anderen Behörden war nicht betroffen.

07.04.2011

Wurm legt Landratsamt Gotha lahm

Virus legte Computer im Landratsamt Gotha lahm

Kreisverwaltung Hersfeld-Rotenburg

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Das Landratsamt in Bad Hersfeld, Deutschland, wurde Opfer eines Einbruchs, bei dem zehn von zwanzig Servern gestohlen wurden, was zu einem vollständigen Ausfall der EDV-Anlage führte. Die Einbrecher konnten leicht in den Serverraum eindringen, da die Sicherheitsvorkehrungen unzureichend waren, trotz wiederholter Warnungen der Polizei. Der Einbruch führte zu erheblichen Störungen der Verwaltungsdienstleistungen, einschließlich der Unfähigkeit, Autos zuzulassen oder Sozialleistungen auszuzahlen. Der finanzielle Schaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Es ist unklar, ob die auf den Servern gespeicherten sensiblen Daten, die angeblich verschlüsselt waren, von den Einbrechern entschlüsselt werden konnten.

31.01.2011

Einbrecher legen EDV-Anlage im Landratsamt lahm

12.03.2011

Amtlicher Leichtsinn? – Wie einfach sich eine Behörde ihre Computer klauen lässt

Stadtverwaltung Neuss

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein schwerwiegender Stromausfall legte das Rathaus in Neuss lahm. Mitarbeiter wurden um 12 Uhr nach Hause geschickt, und die Verwaltung wurde für den Publikumsverkehr geschlossen. Ein Notdienst im Bürgeramt blieb bis 18 Uhr geöffnet. Ursache war ein defekter zentraler Schutzschalter. Notstromaggregate hielten die Server am Laufen, aber die Stromlast war bei Arbeitsbeginn zu hoch, sodass alles zusammenbrach. Ein neuer Schutzschalter wurde beschafft und sollte am Nachmittag installiert werden.

07.01.2010

Stromausfall legt Rathaus lahm

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