Schlagwort: KGSt-Größenklasse 6

KGSt-Größenklasse 6:
Gemeinden mit 10.000 bis 25.000 Einwohner:innen

Kommunaler IT-Dienstleister AKDB

Auswirkungsgrad: Mittel

Eine technische Störung im Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) führte zu einem Ausfall der Kfz-Zulassungsstellen in Bayern. Es betraf rund 80 % (ca. 110) aller bayrischen Zulassungsstellen und damit alle Kommunen, die ihre Server für die Fachanwendung bei der AKDB betreiben lassen. An-, Ab- oder Ummeldungen von Fahrzeugen waren nicht möglich. Die Störung wurde am Abend behoben; am nächsten Tag standen die Dienste wieder vollständig zur Verfügung.

31.03.2025

Nichts ging mehr bei den Zulassungsstellen in Bayern – Störung erst am Abend behoben

01.04.2025

IT-Probleme bei bayerischen Kfz-Zulassungsstellen behoben

Gemeindeverwaltung Kirkel

Auswirkungsgrad: Hoch

Am 14. März entdeckte die IT-Abteilung der Gemeindeverwaltung Kirkel einen externen Angriff und eine Schadsoftware in der IT-Infrastruktur. Das Rathaus bleibt vorerst für den Publikumsverkehr geschlossen, ist jedoch telefonisch erreichbar. Die IT-Spezialisten arbeiten an der Wiederherstellung der Systeme, während die Ursache des Angriffs noch unklar ist. Die Gemeinde kooperiert eng mit dem Landeskriminalamt und externen Experten der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des LKA Saarland.

16.03.2025

Cyberangriff legt Gemeindeverwaltung Kirkel lahm

Achtung! Rathaus vorerst geschlossen!

17.03.2025

Cyberattacke auf Gemeinde Kirkel

Kirkeler Rathaus nach Cyberangriff vorerst geschlossen

Informationen zum Cyberangriff auf die Gemeinde Kirkel

18.03.2025

Cyber-Crime Einheit zum Kirkeler Hacker-Angriff

19.03.2025

Gemeinde Kirkel nach Cyberangriff wieder per Mail erreichbar

Stadtverwaltungen Garching, Unterschleißheim und Kreisverwaltung München

Auswirkungsgrad: Mittel

Die Webseiten der Stadtverwaltungen Garching und Unterschleißheim sowie der Kreisverwaltung München waren Ziel eines DDoS-Angriffs und stundenlang nicht erreichbar.

13.02.2025

Webseite stundenlang nicht erreichbar: Cyberangriff auf Homepage der Stadt Garching

14.02.2025

Cyber-Attacken auf Landratsamt und Rathaus

21.02.2025

Prorussische Hacker bekennen sich zu Angriffen auf Behörden

Stadtverwaltung Köthen (Anhalt)

Auswirkungsgrad: Mittel

Durch eine technische Störung ist die Telefonanlage der Stadtverwaltung Köthen (Anhalt) ausgefallen. Die Mitarbeitenden sind daher telefonisch nicht erreichbar. Die Stadtverwaltung arbeitet intensiv mit dem technischen Dienstleister an der Behebung des Problems und erwartet eine schnelle Lösung. In der Zwischenzeit werden Bürgerinnen und Bürger gebeten, dringende Anliegen per E-Mail an die Stadtverwaltung zu richten.

30.12.2024

Telefonstörung: Stadtverwaltung bis auf Weiteres nur per Email erreichbar

31.12.2024

Störungen in Köthener Badewelt und in der Stadtverwaltung: Kassen und Telefonanlage ausgefallen

Verbandsgemeinde Elbe-Heide

Auswirkungsgrad: Hoch

Bereits einige Tage vor der Erstmeldung erfolgte in der ersten Oktoberwoche ein externer Angriff auf die Verwaltung der Verbandsgemeinde Elbe-Heide. Alle Systeme wurden vorsorglich heruntergefahren, um den Angriff abzuwehren. Die Ämter waren mehrere Tage nur eingeschränkt erreichbar. Externe IT-Experten unterstützten die Verwaltung bei der Analyse und der Wiederherstellung. Nach einer Woche konnte die Verwaltung wieder schrittweise ihre Arbeit aufnehmen.

08.10.2024

Eingeschränkte Erreichbarkeit der Verwaltung der Verbandsgemeinde Elbe-Heide

09.10.2024

Nach Cyberangriff in der Börde: Rathaus nimmt Arbeit wieder auf

Sicherheitssoftware-Update legt Kommunen lahm

Auswirkungsgrad: Mittel

In einigen Kommunalverwaltungen sind die Arbeitsplatz-PCs durch ein fehlerhaftes Update der Sicherheitssoftware von CrowdStrike, das sich am Freitagmorgen automatisch installiert hat, nicht mehr betriebsbereit gewesen. Ein Fix muss auf allen betroffenen Systemen manuell installiert werden. Arbeitsplatz-PCs, die erst nach 8.30 Uhr angeschaltet wurden, sind nicht betroffen. Beim Zweckverband Südwestfalen-IT (SIT) wurden vormittags vorsorglich die Server heruntergefahren. Ob alle oder nur einige der 72 Verbandsmitglieder der SIT betroffen sind, ist nicht bekannt. Tangiert waren vermutlich alle 23 Verbandsmitglieder des IT-Zweckverbandes ‚kommunit‘.

19.07.2024

Großes Chaos nach IT-Störung: Windows-Update legt Hessen lahm – Tegut dicht, Verwaltung geschlossen (Hochtaunuskreis)

Weltweiter Ausfall bei Sicherheitsdienstleister Crowdstrike legt auch Systeme bei der SIT lahm (Zweckverband Südwestfalen-IT)

Weltweite IT-Panne: Auch Rathäuser im Kreis Olpe betroffen, Kfz-Stellen funktionieren (Landkreis Olpe)

Weltweite Computerprobleme: Auch Norddeutschland betroffen (Kreisverwaltungen von Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Nordfriesland und Pinneberg, sowie Husum und Niebüll)

UKSH hofft auf Normalbetrieb am Montag – So ist die Lage in Schleswig-Holstein (Kreisverwaltungen von Pinneberg, Nordfriesland, Flensburg, Rendsburg-Eckernförde)

Weltweite IT-Panne trifft das Landratsamt München

Nach fehlerhaftem Update des Sicherheitsdienstleisters Crowdstrike: Systeme der SIT laufen wieder (Zweckverband Südwestfalen-IT)

22.07.2024

Geringe Störungen bei Kommunalverwaltungen (Zweckverband Südwestfalen-IT)

Stadtverwaltung Bad Schwalbach

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Stadtverwaltung Bad Schwalbach wurde von einem IT-Sicherheitsvorfall getroffen, bei dem alle Internetverbindungen gekappt wurden. Experten und das Landeskriminalamt untersuchen den Vorfall, bei dem Schadsoftware im Spiel ist. Der Service im Bürgerbüro ist eingeschränkt, und die Stadt ist nur telefonisch erreichbar. Sensible Daten wurden nicht kompromittiert. Die Wiederherstellung der IT-Systeme dauert an, und die geschätzten Schäden belaufen sich auf etwa 100.000 Euro, die größtenteils durch eine Cyberversicherung abgedeckt sind.

28.02.2024

Die Stadt Bad Schwalbach informiert – IT-Sicherheitsvorfall

IT-Angriff auf Stadtverwaltung Bad Schwalbach verübt

29.02.2024

Hackerangriff auf Stadtverwaltung in Bad Schwalbach

03.05.2024

Bad Schwalbach: Nach IT-Sicherheitsvorfall im Wiederaufbau

Zweckverband Südwestfalen-IT

Auswirkungsgrad: Hoch

Wegen einer kritischen Sicherheitslücke im Microsoft Exchange Server waren viele kommunale Verwaltungen in NRW, darunter Iserlohn, Wermelskirchen und andere Städte im Märkischen Kreis, vorübergehend per E-Mail nicht erreichbar. Der IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) hatte die Systeme abgeschaltet, um Sicherheits-Updates aufzuspielen und Angriffe zu verhindern. Hinweise auf Missbrauch gibt es bisher nicht. Die E-Mail-Systeme wurden mittlerweile wiederhergestellt, jedoch wird empfohlen, wichtige E-Mails erneut zu senden, da nicht garantiert werden kann, dass alle E-Mails nachträglich empfangen wurden.

16.02.2024

Stadt Iserlohn: Neue Probleme wegen Sicherheitslücke

19.02.2024

E-Mails erreichen Verwaltung nicht

Neue IT-Sicherheitslücke: Viele Rathäuser nicht erreichbar

Sicherheitslücke: SIT kappt den E-Mail-Verkehr in alle Städte und Gemeinden

Neue IT-Sicherheitslücke: Viele Verwaltungen in NRW nicht per Mail erreichbar

Stadt Iserlohn ist wieder per E-Mail erreichbar

20.02.2024

Sicherheitsleck geschlossen: Rathäuser gehen wieder ans Netz

Gemeindeverwaltung Petersberg

Auswirkungsgrad: Hoch

Am 7. Februar 2024 erlitt die Gemeinde Petersberg einen externen Angriff, der die EDV-Anlage lahmlegte. Dies führte zu einem vollständigen Ausfall der Telefon- und E-Mail-Kommunikation des Rathauses. IT-Experten und Sicherheitsbehörden wurden eingeschaltet, um den Vorfall zu analysieren und Schäden zu verhindern. Die Telefonanlage und E-Mail-Systeme sind inzwischen wieder funktionsfähig.

07.02.2024

Rathaus nur eingeschränkt erreichbar

09.02.2024

EDV-Ausfall bei der Gemeinde Petersberg

10.02.2024

Cyber-Attacke trifft Petersberg: Rathaus nur eingeschränkt erreichbar

EDV Ausfall – Rathaus seit Mittwoch nur eingeschränkt erreichbar

20.02.2024

Nach Cyberangriff: Gemeinde Petersberg wieder erreichbar

Stadtverwaltung Mössingen

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung Mössingen wurde am 17. November 2023 Opfer eines externen Angriffs, der die IT-Infrastruktur lahmlegte. Dank schneller Reaktionen und konsequenter Abschaltung konnten größere Schäden verhindert werden. Experten arbeiten an der Wiederherstellung der Systeme, die vorerst im Notbetrieb laufen. Der Angriff erforderte einen kompletten Neuaufbau der digitalen Infrastruktur. Die Polizei und Cybersicherheitsbehörden sind involviert, Details zum Angriff werden aus ermittlungstechnischen Gründen zurückgehalten. Das LKA lobte das besonnene Vorgehen der Stadtverwaltung.

18.11.2023

Cyber-Angriff auf Stadtverwaltung

19.11.2023

Cyber-Angriff bei der Stadtverwaltung Mössingen

Cyber-Angriff auf die Mössinger Stadtverwaltung

22.11.2023

Nach Cyberangriff Mössingen: Rathaus im Notbetrieb

01.12.2023

Stadt Mössingen braucht nach Cyber-Angriff neue IT-Struktur

12.06.2024

Cyberangriff auf Mössingen: LKA lobt Vorgehen der Beteiligten

05.08.2024

Best Practice: Cybersicherheit dank guter Prävention & richtiger Reaktion – Lernen Sie von Mössingen

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