Schlagwort: KGSt-Größenklasse 6

KGSt-Größenklasse 6:
Gemeinden mit 10.000 bis 25.000 Einwohner:innen

Stadtverwaltung Angermünde

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein externer Angriff auf die Stadtverwaltung Angermünde legte Ende März 2021 das IT-System lahm. Die Angreifer verschlüsselten 12 von 21 Servern und forderten Lösegeld in Bitcoins, was die Stadt jedoch nicht zahlte. Die Verwaltung war mehrere Wochen offline, was den Betrieb stark einschränkte. Mit Unterstützung des Landeskriminalamts und IT-Spezialisten konnte das System wiederhergestellt werden. Ab 24. Juni nahm die Stadtverwaltung den Betrieb unter Auflagen wieder auf, wobei Rückstände im Pass- und Meldewesen aufzuarbeiten waren.

30.03.2021

Hackerangriff auf IT-Anlage der Stadtverwaltung in Angermünde

Hackerangriff auf Stadtverwaltung Angermünde

22.04.2021

So ist der Stand in Angermünde drei Wochen nach dem Hackerangriff

23.06.2021

Stadt hat sich aus Zugriff der Hacker endlich befreit

Gemeindeverwaltung Schöneiche bei Berlin

Auswirkungsgrad: Mittel

Ein externer Angriff Anfang März 2021 kompromittierte den E-Mail-Server der Gemeinde Schöneiche durch eine Sicherheitslücke in Microsoft Exchange. Die Angreifer konnten auf den Exchange-Server zugreifen und möglicherweise Daten abfischen. Es ist unklar, ob sie Zugriff auf weitere Daten, wie die E-Mail-Kommunikation, hatten. Die Gemeinde hat den E-Mail-Server neu aufgesetzt und gesichert sowie die Landesdatenschutzbeauftragte informiert. Bürger wurden gewarnt, verdächtige E-Mails zu ignorieren und keine Anhänge zu öffnen.

24.03.2021

Hacker dringen in E-Mail-Server der Gemeinde Schöneiche ein

E-Mail-Server der Gemeinde Schöneiche gehackt

Stadtverwaltung Dippoldiswalde

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein externer Angriff auf die Stadtverwaltung Dippoldiswalde im März 2021 über eine Sicherheitslücke in Microsoft Exchange legte die IT-Systeme lahm. Die Stadt war tagelang nicht in der Lage, E-Mails zu empfangen, und viele Anwendungen funktionierten nicht. Aus Sicherheitsgründen schloss das Rathaus vom 15. bis 19. April. Die Stadtverwaltung arbeitet intensiv daran, die Systeme wiederherzustellen. Die Kommunikation mit Bürgern und anderen Einrichtungen blieb vorerst eingeschränkt, und Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit wurden eingeleitet.

11.03.2021

Stadt Dipps Opfer von Hacker-Angriff

08.04.2021

Rathausschließung am 16.04.2021 und 19.04.2021

Rathaus Dipps schließt nach Hackerangriff

Stadtverwaltung Stadtlohn

Auswirkungsgrad: Hoch Mittel

Aus Sorge vor einem möglichen externen Angriff hat die Stadt Stadtlohn ihren E-Mail-Server am 10. März 2021 abgeschaltet. Der E-Mail-Verkehr war seitdem gestoppt. Ein externer Dienstleister wurde beauftragt, den Vorfall zu untersuchen. Am Freitagmorgen, den 12. März 2021, konnte der E-Mail-Verkehr wieder reibungslos aufgenommen werden. Es wurde geprüft, ob tatsächlich ein Hackerangriff vorlag. Die Stadtverwaltung betont, dass Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden, um die Systeme zu schützen.

10.03.2021

Stadtlohner Rathaus stoppt E-Mail-Verkehr aus Sorge vor Hackerangriff

Experten untersuchen möglichen Hackerangriff auf das Stadtlohner Rathaus

Stadtverwaltung Beverungen

Auswirkungsgrad: Mittel

Die Stadtverwaltung Beverungen wurde Opfer eines externen Angriffs, bei dem Daten über ein E-Mail-Postfach abgegriffen wurden. Diese Daten wurden genutzt, um Phishing-E-Mails zu versenden, die als echte Nachrichten der Stadtverwaltung erscheinen. Nach Entdeckung des Angriffs wurde der betroffene PC vom Netz genommen und das Netzwerk auf Schadsoftware geprüft. Sicherheitsmaßnahmen wurden am Mailserver vorgenommen. Bürger wurden gewarnt, E-Mails der Verwaltung sorgfältig auf Echtheit zu prüfen, bevor sie geöffnet werden.

10.03.2021

Hackerangriff bei der Stadt Beverungen

Hackerangriff in der Beverunger Stadtverwaltung

Gemeindeverwaltung Gerstetten

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein externer Angriff auf die Gemeinde Gerstetten am 6. März 2021 führte zur Abschaltung des E-Mail-Servers und der gesamten Netzwerkinfrastruktur. Nach einer IT-forensischen Untersuchung durch die Deutsche Telekom Security GmbH wurde festgestellt, dass keine Daten abgeflossen oder verloren gegangen sind. Der E-Mail-Server wurde neu aufgesetzt, und seit dem 10. März 2021 sind alle Dienststellen wieder per E-Mail erreichbar. E-Mails zwischen dem 6. und 10. März konnten jedoch nicht zugestellt werden.

08.03.2021

Cyberangriff auf die Gemeinde Gerstetten (mit Update 10.03.2021)

Stadtverwaltung Bendorf

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Stadtverwaltung Bendorf wurde Opfer eines Cyberangriffs, der am Wochenende stattfand. Unbekannte Täter griffen die Computersysteme an, was zu erheblichen Einschränkungen im Bürgerservice führte. Die Kommunikation war zeitweise nur telefonisch möglich. Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass Daten abgeflossen sind. Die Stadtverwaltung arbeitete intensiv daran, die Systeme wiederherzustellen.

20.01.2021

Hacker legen Stadtverwaltung in Bendorf teilweise lahm

Polizei ermittelt: Stadtverwaltung Bendorf wurde Opfer von Cyberangriff

22.01.2021

Bendorf nach Hackerangriff wieder elektronisch zu erreichen

Stadtverwaltung Alsfeld

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein mutmaßlicher Hacker-Angriff auf die Stadtverwaltung Alsfeld führte zur Abschaltung aller IT-Systeme. Die Stadt wurde anonym erpresst, um eine Zahlung in Bitcoin zu leisten. Die Verwaltung arbeitete offline mit Papier und Stift. Externe und interne IT-Spezialisten analysierten die Systeme und stellten sicher, dass keine Daten verloren gingen. Die Stadt war für mehrere Tage offline, konnte aber nach einigen Tagen wieder online gehen. Der Vorfall führte zu einer Förderung von 45.000 Euro für IT-Support und Erneuerung der Hard- und Software.

02.01.2020

Hacker-Angriff auf Alsfelder Stadtverwaltung

03.01.2020

Stadt wird erpresst: „Wir sind im Moment offline, arbeiten mit Zettel und Stift“

Alsfeld wird erpresst: Hacker-Angriff oder doch nur ein Fake?

Alsfeld bleibt ohne Datenverluste nach Hacker-Attacke

07.01.2020

Stadt nach Hacker-Angriff wieder online: „Wir sind wieder erreichbar“

29.09.2020

Alsfeld: 45 000 Euro für Digitalisierung

Stadtverwaltung Weißenhorn

Auswirkungsgrad: Hoch

Ein Stromausfall legte die EDV-Systeme im Weißenhorner Rathaus lahm. Der Ausfall, verursacht durch einen Isolatorbrand an einer Stromleitung, beeinträchtigte Teile von Weißenhorn und Roggenburg. Das Rathaus blieb am Montag, 7. Oktober 2019, geschlossen, möglicherweise auch am Dienstag, 8. Oktober. Am Freitag war die Stadtverwaltung telefonisch erreichbar, aber E-Mails funktionierten nicht.

04.10.2019

Stromausfall legt EDV im Weißenhorner Rathaus lahm

Kommunaler-Notbetrieb.de by Jens Lange is licensed under CC BY-SA 4.0

Theme von Anders Norén↑ ↑