Schlagwort: KGSt-Größenklasse 7

KGSt-Größenklasse 7:
Gemeinden bis 10.000 Einwohner:innen

Gemeindeverwaltung Bissingen

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Das Rathaus in Bissingen wurde Opfer eines gezielten externen Angriffs, der die Verwaltung lahmlegte. Der Angriff führte dazu, dass alle Systeme offline genommen werden mussten, und die Mitarbeiter waren vorerst nicht erreichbar. Experten arbeiten unter Hochdruck daran, die Daten wiederherzustellen. Die Polizei ermittelt. Inzwischen sind einige Dienste wieder eingeschränkt verfügbar, und es wird gehofft, dass bald wieder Normalität einkehrt. Bürger werden gebeten, sich vor einem Besuch telefonisch zu informieren.

24.05.2022

Hackerangriff auf das Rathaus in Bissingen

25.05.2022

Nach Hacker-Angriff: Bissinger Rathaus ist weiter lahmgelegt

01.06.2022

Nach Hackerangriff: Bissingen hofft bald auf Normalität

Stadtverwaltung Seehausen (Altmark)

Auswirkungsgrad: Mittel

Ein externer Angriff legte das Rathaus der Verbandsgemeinde Seehausen für zwei Tage lahm. Der Zugriff auf die Server war nicht möglich, jedoch wurden dank guter Sicherungsmaßnahmen keine nennenswerten Datenverluste verzeichnet. Der Angriff richtete sich vermutlich nicht direkt gegen das Rathaus, sondern gegen den IT-Anbieter. Es wurden keine größeren Schäden gemeldet, und die Verwaltung konnte nach kurzer Zeit wieder arbeiten.

01.12.2021

Hacker-Angriff: Computerviren legen Verwaltung in Seehausen lahm

Altmark: Hacker-Angriff auf Seehäuser Rathaus

Stadtverwaltung Sassnitz

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Stadtverwaltung Sassnitz wurde am 10. November Opfer eines externen Angriffs. Hacker nutzten den Exchange-Server der Stadt, um E-Mails mit schadhaften Links zu versenden. Betroffen waren nur wenige Bürger. Als Reaktion wurde der Server vom Netz genommen, Passwörter wurden geändert und ein IT-Forensik-Unternehmen eingeschaltet. Nach einigen Tagen war die Verwaltung wieder erreichbar. Es gibt keine konkreten Hinweise auf den Abfluss personenbezogener Daten.

16.11.2021

Cyberangriff Stadtverwaltung Sassnitz

17.11.2021

Stadtverwaltung Sassnitz nach IT-Angriff wieder erreichbar

Zweckverband SIS/KSM

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Kommunaler Unternehmensverbund der SIS – Schweriner IT- und Servicegesellschaft mbH und der KSM Kommunalservice Mecklenburg AöR. Kommunen und interkommunale Kooperationen (Ämter) des Unternehmensverbundes: Landeshauptstadt Schwerin, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Stadt Ludwigslust, Stadt Neustadt-Glewe, Amt Parchimer Umland, Stadt Grabow, Amt Stralendorf, Stadt Boizenburg/Elbe, Amt Zarrentin, Stadt Wittenburg, Stadt Lübtheen, Stadt Lübz, Stadt Parchim.

Ein externer Angriff legte am 15. Oktober 2021 das kommunale Rechenzentrum der SIS und KSM in Schwerin lahm, wodurch IT-Systeme und Server heruntergefahren werden mussten. Dies führte zu erheblichen Störungen in den Verwaltungen von Schwerin, Ludwigslust-Parchim und weiteren Gemeinden, einschließlich der Stadt Boizenburg. Während keine Hinweise auf Datenabfluss vorliegen, ist dies nicht vollständig auszuschließen. Der Angriff führte zu einer mehrmonatigen Einschränkung des Bürgerservices und anderen Verwaltungsabläufen. Bis April 2022 kehrten die meisten Systeme in den Normalbetrieb zurück, wobei umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen implementiert wurden. Trotz intensiver Forensik sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen, und die Schadenshöhe wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Die IT-Sicherheit wird kontinuierlich überwacht und verbessert.

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15.10.2021

Hacker legt Behörden in MV lahm

Ransomware legt Verwaltung von Schwerin und benachbartem Landkreis lahm

Cyberangriff: Bürgerservice bis nächste Woche eingeschränkt (Schwerin)

Cyberangriff: Auswirkungen auch auf andere Landesteile

Mitteilung zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Grabow)

Technische Störung im Rathaus – Mitteilung zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Neustadt-Glewe)

Datenschutzrechtliche Erstinformation zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Boizenburg/Elbe)

Stralsund: Eingeschränkte Dienstleistungen nach Cyberangriff

Bisher nur geringe Einschränkungen im Service der Stadtverwaltung Stralsund


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Gemeindeverwaltung Dörverden

Auswirkungsgrad: Mittel

Nach einem schweren Gewitter in der Nacht zum 10. September 2021 kam es im Dörverdener Rathaus zu einem technischen Ausfall der Telefon- und EDV-Anlagen, vermutlich durch einen Blitzeinschlag. Die Verwaltung war vorübergehend nur persönlich erreichbar. Zudem wurde am Morgen Brandgeruch festgestellt, der sich als verschmorter Trafo einer Deckenlampe herausstellte. Das Rathaus wurde evakuiert, die Feuerwehr konnte einen Brand ausschließen. Der Betrieb wurde nach einer halben Stunde wieder aufgenommen.

10.09.2021

Technischer Defekt und Feuerwehreinsatz im Dörverdener Rathaus

Gemeindeverwaltung Hohenpeißenberg

Auswirkungsgrad: Hoch

Anfang Juli 2021 wurde die Gemeinde Hohenpeißenberg Opfer eines externen Angriffs, der die Verwaltung für mehrere Tage lahmlegte. Die Angreifer drangen über die Sicherungssoftware ins System ein und forderten 40.000 Euro Lösegeld, was die Gemeinde ablehnte. Alle Programme wurden blockiert, die Verwaltung war für einen Tag außer Gefecht. Nach und nach wurden die Systeme wiederhergestellt, ohne dass Daten abgegriffen wurden. Die Verwaltung zeigt sich zufrieden mit dem IT-Dienstleister und betont, dass es keinen vollständigen Schutz gibt.

04.08.2021

Cyberattacke auf Gemeinde in Oberbayern: Hacker legen Rathaus lahm – und fordern 40 000 Euro

Gemeindeverwaltung Kammeltal

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein externer Angriff legte die Gemeindeverwaltung Kammeltal im Landkreis Günzburg lahm. Sämtliche Rechner im Rathaus wurden von einem Trojaner infiziert, der die Daten verschlüsselte. Die Angreifer forderten ein Lösegeld zur Wiederherstellung der Daten, doch die Verwaltungsspitze lehnte die Zahlung ab. Spezialisten der Kriminalpolizei ermitteln. Die Verwaltung arbeitet an der Wiederherstellung der Systeme ohne Lösegeldzahlung.

15.04.2021

Cyberkriminelle attackieren die Gemeindeverwaltung Kammeltal

Cyberangriff aufs Rathaus der Gemeinde Kammeltal

Stadtverwaltung Ebeleben

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Unbekannte Kriminelle griffen im März 2021 das IT-System der Stadtverwaltung Ebeleben an, indem sie einen Trojaner einschleusten und die Daten verschlüsselten. Die Erpresser forderten Lösegeld in Bitcoin, doch die Stadt ging nicht darauf ein. Stattdessen wurden Polizei und IT-Spezialisten eingeschaltet, um das System neu zu installieren. Die Verwaltung war drei Wochen offline, was zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Mittlerweile sind die meisten Systeme wiederhergestellt, aber der Vorfall verursachte einen Schaden von 10.000 bis 15.000 Euro.

09.03.2021

Online-Erpresser verschlüsseln Behörden-Computer in Ebeleben

11.05.2021

Hackerangriff auf Ebelebener Rathaus: Für Verwaltung eine Katastrophe

Gemeindeverwaltung Fahrenzhausen

Auswirkungsgrad: Mittel

Die Gemeinden Fahrenzhausen und Kranzberg im Landkreis Freising wurden Anfang März 2021 Opfer von Hackerangriffen aus China über eine Sicherheitslücke in Microsoft Exchange. Trotz dreier Angriffe konnten die Hacker keine sensiblen Daten erbeuten. Sofortige Maßnahmen wie Updates, Sicherungskopien und Passwortänderungen wurden durchgeführt, eine Neuinstallation des Servers ist geplant. Der Vorfall wurde dem Landesbeauftragten für Datenschutz gemeldet und wird weiter analysiert.

03.03.2021

Dreiste Hackerangriffe aus China: Gemeinden aus Freising werden zum Opfer Krimineller

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