In der Stadtverwaltung Bochum gab es am Vormittag Netzwerkprobleme und die Mitarbeitenden waren weder per Telefon noch per Mail erreichbar. Ab Mittag waren die Probleme behoben.
Stadtverwaltung Bochum
Auswirkungsgrad: Mittel
Auswirkungsgrad: Mittel
In der Stadtverwaltung Bochum gab es am Vormittag Netzwerkprobleme und die Mitarbeitenden waren weder per Telefon noch per Mail erreichbar. Ab Mittag waren die Probleme behoben.
Auswirkungsgrad: Hoch
Bei der Stadtverwaltung Düsseldorf fiel die gesamte IT aus, auch die Telefonie war eingeschränkt. Bürgerbüros, Kfz-Zulassungsstelle und andere Dienststellen konnten keine Vorgänge bearbeiten. Bürger*innen wurden gebeten, Amtsbesuche zu verschieben. Nach etwa fünf Stunden meldete die Stadtverwaltung, dass die Störung behoben sei.
Düsseldorf: Stundenlanger IT-Ausfall bei der Stadtverwaltung
IT-Störung bei der Stadtverwaltung – Betroffene dürfen kostenlos aufs Riesenrad
Auswirkungsgrad: Mittel
Am 12. November 2019 waren die EDV- und Telefonanlagen der Sankt Augustiner Stadtverwaltung mehrere Stunden lahmgelegt. Elektroarbeiten im Rathaus führten mittags zu einem Stromausfall. Am Nachmittag wurden die Systeme wieder hochgefahren, sodass die Stadtverwaltung abends wieder telefonisch und per E-Mail erreichbar war.
Kein Anschluss: Stadtverwaltung Sankt Augustin war telefonisch nicht erreichbar
Auswirkungsgrad: Hoch
Im Kreishaus in Lüdenscheid kam es zu einem Feuer im Serverraum, das einen Feuerwehreinsatz auslöste und zur Evakuierung des Gebäudes führte. Mehrere hundert Mitarbeiter und Besucher mussten das Kreishaus verlassen. Das Feuer, das in einem EDV-Bauteil im Serverraum entstand, wurde von der Feuerwehr unter Atemschutz bekämpft. Nachdem die Geräte stromlos geschaltet und der Raum belüftet wurde, konnte der Brand gelöscht werden. Es gab keine Verletzten. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Der Vorfall führte zu Einschränkungen im Geschäftsablauf der Kreisverwaltung.
Kreishaus in Lüdenscheid evakuiert: Das steckt hinter der Rauchentwicklung
Feuer im Serverraum legt Kreishaus lahm
Nach Brand und Evakuierung des Kreishauses: Was Bürger jetzt wissen müssen
Auswirkungsgrad: Hoch
In der Stadtverwaltung Viersen kam es zu erheblichen Computerproblemen, die den Betrieb mehrerer Dienststellen beeinträchtigten. Das Service-Center, das Standesamt und die Ausländerbehörde mussten vorzeitig schließen. Die Stadtbibliothek blieb zwar geöffnet, jedoch konnten Medien nicht ausgeliehen werden. Stadtsprecher Frank Schliffke erklärte, dass viele Anwendungen in den Büros und Verwaltungsstellen nicht verfügbar waren und kommunizierte über seinen privaten Mail-Account, da der dienstliche Account nicht funktionierte. Es gab auch Störungen im E-Mail-Verkehr und bei der telefonischen Erreichbarkeit. Die Ursache für die Probleme war eine Schadsoftware.
Auswirkungsgrad: Hoch
Die Kreisverwaltung des Märkischen Kreises wurde Ende August 2017 von einem unbekannten Computervirus angegriffen, der zunächst auf fünf Rechnern entdeckt wurde. Die IT-Abteilung reagierte sofort, indem sie alle Server vom Netz nahm und die Verbindungen nach außen kappte. Trotz intensiver Bemühungen der Techniker, die rund um die Uhr arbeiteten, war ein normaler Dienstbetrieb am nächsten Tag nicht möglich. Der Virus hatte sich auf 50 % der 120 Server und auf Rechner in allen Bereichen ausgebreitet. Nach einigen Tagen konnten die meisten Dienststellen wieder online gehen, und etwa 900 der 1500 Computer wurden gescannt und 600 davon wieder ans Netz gebracht. Die Kreisverwaltung informierte das Landeskriminalamt und das Computer Emergency Response Team des Landes.
Technische Probleme in der Kreisverwaltung
Computer-Virus legt Kreisverwaltung lahm
Virus-Alarm: Kreis nimmt 1500 Rechner und 120 Server vom Netz
Kreisverwaltung größtenteils wieder online
Auswirkungsgrad: Mittel
Die Stadtverwaltung Düsseldorf war für rund drei Stunden von einem IT-Systemausfall betroffen. Dienststellen wie Bürgerbüros, Kfz-Zulassungsstelle und Stadtbüchereien konnten nur eingeschränkt oder gar nicht arbeiten. Ursache war ein Problem im zentralen Storage Area Network des IT-Dienstleisters ITK Rheinland, das zahlreiche Anwendungsserver lahmlegte. Der Ausfall war nach drei Stunden behoben.
Auswirkungsgrad: Mittel
Die Stadtverwaltung von Grevenbroich erlebte einen erheblichen EDV-Ausfall, der die meisten ihrer digitalen Dienste lahmlegte. Netzwerkprobleme führten dazu, dass die EDV-Anlage, der Telefon- und E-Mail-Verkehr nach außen von 9:30 Uhr bis etwa 15 Uhr weitgehend unterbrochen waren. Die Mitarbeiter mussten ohne digitale Unterstützung auskommen und konnten nur begrenzte Aufgaben erfüllen. Bürger, die Dienstleistungen der Stadtverwaltung in Anspruch nehmen wollten, mussten auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet werden. Die Ursache des Netzwerkproblems konnte trotz intensiver Bemühungen von IT-Experten nicht sofort ermittelt werden.
Auswirkungsgrad: Sehr hoch
Die Stadtverwaltung von Hamm erlebte einen vollständigen EDV-Ausfall, der sämtliche Dienststellen, einschließlich der Feuerwehr, betraf. Der Ausfall führte dazu, dass Faxgeräte, E-Mails und Telefone nicht mehr oder nur eingeschränkt funktionierten. Die Ursache des Ausfalls war ein defektes Glasfaserkabel, das vom Rathaus zum Technischen Rathaus verläuft. Die Techniker arbeiteten intensiv an der Behebung des Problems und hofften, dass alle Systeme bis zum folgenden Dienstag wieder in der gewohnten Qualität arbeiten würden.
EDV-Ausfall legt Verwaltung lahm
Auswirkungsgrad: Hoch
Die Server der Stadt Bochum in Deutschland wurden von einem unbekannten Hacker angegriffen, was zu erheblichen Störungen in den Arbeitsabläufen und Dienstleistungen führte. Der Angreifer konnte trotz Sicherheitsvorkehrungen in die Systeme eindringen und möglicherweise auf sensible Daten zugreifen. Die genaue Identität des Hackers und das Ausmaß des Schadens sind unklar. Der Vorfall hat den Datenschutzbeauftragten von Nordrhein-Westfalen dazu veranlasst, eine Meldepflicht für Datenunfälle bei Städten und Gemeinden zu fordern. Die Stadt Bochum hat bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
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