Die Stadtverwaltung Schmalkalden erlitt am 16. Dezember 2021 einen externen Angriff, der den E-Mail-Verkehr lahmlegte. Der Angriff erfolgte auf den Server der Stadtverwaltung. Ob ein Schaden entstanden ist, wird noch geprüft. Die Stadtverwaltung arbeitet daran, die Situation zu analysieren und zu beheben.
Schlagwort: 2021
Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz
Der Landkreis Mansfeld-Südharz war Ziel von drei externen Angriffen, die durch die Firewall abgewehrt wurden. Aufgrund einer Warnung des BSI wurden die Systeme vorübergehend heruntergefahren, was zu Ausfällen der Website und des digitalen Sitzungsportals führte. Die Angriffe wurden erfolgreich abgewehrt, und die Systeme sind wieder voll funktionsfähig.
15.12.2021
Systeme des Landkreises Mansfeld-Südharz waren Ziel von Hackerangriffen
Stadtverwaltung Seehausen (Altmark)
Ein externer Angriff legte das Rathaus der Verbandsgemeinde Seehausen für zwei Tage lahm. Der Zugriff auf die Server war nicht möglich, jedoch wurden dank guter Sicherungsmaßnahmen keine nennenswerten Datenverluste verzeichnet. Der Angriff richtete sich vermutlich nicht direkt gegen das Rathaus, sondern gegen den IT-Anbieter. Es wurden keine größeren Schäden gemeldet, und die Verwaltung konnte nach kurzer Zeit wieder arbeiten.
01.12.2021
Hacker-Angriff: Computerviren legen Verwaltung in Seehausen lahm
Stadtverwaltung Sassnitz
Die Stadtverwaltung Sassnitz wurde am 10. November Opfer eines externen Angriffs. Hacker nutzten den Exchange-Server der Stadt, um E-Mails mit schadhaften Links zu versenden. Betroffen waren nur wenige Bürger. Als Reaktion wurde der Server vom Netz genommen, Passwörter wurden geändert und ein IT-Forensik-Unternehmen eingeschaltet. Nach einigen Tagen war die Verwaltung wieder erreichbar. Es gibt keine konkreten Hinweise auf den Abfluss personenbezogener Daten.
16.11.2021
Cyberangriff Stadtverwaltung Sassnitz
17.11.2021
Stadtverwaltung Witten
Ein externer Angriff legte im Oktober 2021 die IT-Systeme der Stadtverwaltung Witten lahm. Über 1000 Computerarbeitsplätze waren betroffen, wodurch die Verwaltung weder per E-Mail noch telefonisch erreichbar war. Der Notruf und die Daseinsvorsorge blieben funktionsfähig. IT-Experten des Landeskriminalamts und externe Dienstleister arbeiteten an der Wiederherstellung der Systeme. Sensible Daten wurden im Darknet veröffentlicht, und die Stadtverwaltung rief zur Wachsamkeit auf. Die meisten Dienstleistungen wurden schrittweise wieder verfügbar gemacht.
21.10.2021
Cyberangriff: Stadtverwaltung Witten online nicht erreichbar
IT-Angriff legt Stadtverwaltung Witten lahm
16.11.2021
Hackerangriff auf die Stadtverwaltung Witten: Daten erbeutet und veröffentlicht
Zweckverband SIS/KSM
Kommunaler Unternehmensverbund der SIS – Schweriner IT- und Servicegesellschaft mbH und der KSM Kommunalservice Mecklenburg AöR. Kommunen und interkommunale Kooperationen (Ämter) des Unternehmensverbundes: Landeshauptstadt Schwerin, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Stadt Ludwigslust, Stadt Neustadt-Glewe, Amt Parchimer Umland, Stadt Grabow, Amt Stralendorf, Stadt Boizenburg/Elbe, Amt Zarrentin, Stadt Wittenburg, Stadt Lübtheen, Stadt Lübz, Stadt Parchim.
Ein externer Angriff legte am 15. Oktober 2021 das kommunale Rechenzentrum der SIS und KSM in Schwerin lahm, wodurch IT-Systeme und Server heruntergefahren werden mussten. Dies führte zu erheblichen Störungen in den Verwaltungen von Schwerin, Ludwigslust-Parchim und weiteren Gemeinden, einschließlich der Stadt Boizenburg. Während keine Hinweise auf Datenabfluss vorliegen, ist dies nicht vollständig auszuschließen. Der Angriff führte zu einer mehrmonatigen Einschränkung des Bürgerservices und anderen Verwaltungsabläufen. Bis April 2022 kehrten die meisten Systeme in den Normalbetrieb zurück, wobei umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen implementiert wurden. Trotz intensiver Forensik sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen, und die Schadenshöhe wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Die IT-Sicherheit wird kontinuierlich überwacht und verbessert.
15.10.2021
Hacker legt Behörden in MV lahm
Ransomware legt Verwaltung von Schwerin und benachbartem Landkreis lahm
Cyberangriff: Bürgerservice bis nächste Woche eingeschränkt (Schwerin)
Cyberangriff: Auswirkungen auch auf andere Landesteile
Mitteilung zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Grabow)
Technische Störung im Rathaus – Mitteilung zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Neustadt-Glewe)
Datenschutzrechtliche Erstinformation zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Boizenburg/Elbe)
Stralsund: Eingeschränkte Dienstleistungen nach Cyberangriff
Bisher nur geringe Einschränkungen im Service der Stadtverwaltung Stralsund
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Gemeindeverwaltung Dörverden
Nach einem schweren Gewitter in der Nacht zum 10. September 2021 kam es im Dörverdener Rathaus zu einem technischen Ausfall der Telefon- und EDV-Anlagen, vermutlich durch einen Blitzeinschlag. Die Verwaltung war vorübergehend nur persönlich erreichbar. Zudem wurde am Morgen Brandgeruch festgestellt, der sich als verschmorter Trafo einer Deckenlampe herausstellte. Das Rathaus wurde evakuiert, die Feuerwehr konnte einen Brand ausschließen. Der Betrieb wurde nach einer halben Stunde wieder aufgenommen.
10.09.2021
Technischer Defekt und Feuerwehreinsatz im Dörverdener Rathaus
Kreisverwaltung Wesel
Im September 2021 wurde die Kreisverwaltung Wesel Opfer eines externen Angriffs, bei dem ein finanzieller Schaden von 25.000 Euro entstand. Der Angriff wird als „betrügerischer Cyberangriff“ bezeichnet, und es wurden Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Die genauen Hintergründe des Angriffs sind unklar und werden intern aufgearbeitet. Die Fraktionsvorsitzenden im Kreistag wurden über den Vorfall informiert.
05.09.2021
Cyberangriff auf Kreisverwaltung Wesel – Hintergründe unklar
Gemeindeverwaltung Hüttenberg
Im Juli 2021 wurde die Gemeinde Hüttenberg Opfer eines externen Angriffs. Unbekannte verschickten betrügerische E-Mails unter der Adresse des Bürgermeisters, um an Kontodaten zu gelangen. Obwohl sie keine finanziellen Mittel erbeuteten, verursachte der Angriff erhebliche Unannehmlichkeiten. Der Vorfall wurde den Behörden gemeldet, und es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der IT-Systeme zu verbessern.
23.08.2021
Gemeindeverwaltung Hohenpeißenberg
Anfang Juli 2021 wurde die Gemeinde Hohenpeißenberg Opfer eines externen Angriffs, der die Verwaltung für mehrere Tage lahmlegte. Die Angreifer drangen über die Sicherungssoftware ins System ein und forderten 40.000 Euro Lösegeld, was die Gemeinde ablehnte. Alle Programme wurden blockiert, die Verwaltung war für einen Tag außer Gefecht. Nach und nach wurden die Systeme wiederhergestellt, ohne dass Daten abgegriffen wurden. Die Verwaltung zeigt sich zufrieden mit dem IT-Dienstleister und betont, dass es keinen vollständigen Schutz gibt.
04.08.2021
Cyberattacke auf Gemeinde in Oberbayern: Hacker legen Rathaus lahm – und fordern 40 000 Euro