Schlagwort: KGSt-Größenklasse 5

KGSt-Größenklasse 5:
Gemeinden mit 25.000 bis 50.000 Einwohner:innen

Zweckverband SIS/KSM

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Kommunaler Unternehmensverbund der SIS – Schweriner IT- und Servicegesellschaft mbH und der KSM Kommunalservice Mecklenburg AöR. Kommunen und interkommunale Kooperationen (Ämter) des Unternehmensverbundes: Landeshauptstadt Schwerin, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Stadt Ludwigslust, Stadt Neustadt-Glewe, Amt Parchimer Umland, Stadt Grabow, Amt Stralendorf, Stadt Boizenburg/Elbe, Amt Zarrentin, Stadt Wittenburg, Stadt Lübtheen, Stadt Lübz, Stadt Parchim.

Ein externer Angriff legte am 15. Oktober 2021 das kommunale Rechenzentrum der SIS und KSM in Schwerin lahm, wodurch IT-Systeme und Server heruntergefahren werden mussten. Dies führte zu erheblichen Störungen in den Verwaltungen von Schwerin, Ludwigslust-Parchim und weiteren Gemeinden, einschließlich der Stadt Boizenburg. Während keine Hinweise auf Datenabfluss vorliegen, ist dies nicht vollständig auszuschließen. Der Angriff führte zu einer mehrmonatigen Einschränkung des Bürgerservices und anderen Verwaltungsabläufen. Bis April 2022 kehrten die meisten Systeme in den Normalbetrieb zurück, wobei umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen implementiert wurden. Trotz intensiver Forensik sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen, und die Schadenshöhe wird auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Die IT-Sicherheit wird kontinuierlich überwacht und verbessert.

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15.10.2021

Hacker legt Behörden in MV lahm

Ransomware legt Verwaltung von Schwerin und benachbartem Landkreis lahm

Cyberangriff: Bürgerservice bis nächste Woche eingeschränkt (Schwerin)

Cyberangriff: Auswirkungen auch auf andere Landesteile

Mitteilung zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Grabow)

Technische Störung im Rathaus – Mitteilung zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Neustadt-Glewe)

Datenschutzrechtliche Erstinformation zum IT-Sicherheitsvorfall vom 15.10.2021 (Boizenburg/Elbe)

Stralsund: Eingeschränkte Dienstleistungen nach Cyberangriff

Bisher nur geringe Einschränkungen im Service der Stadtverwaltung Stralsund


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Stadtverwaltung Bernburg (Saale)

Auswirkungsgrad: Mittel

Die Stadtverwaltung Bernburg hatte aufgrund des Verdachts auf einen Trojaner alle Computer heruntergefahren und die Rathäuser für den Publikumsverkehr geschlossen. Nach Überprüfung durch das Landeskriminalamt stellte sich heraus, dass keine Schadsoftware vorlag. Die Verwaltung blieb telefonisch erreichbar und plante, die Systeme nach weiteren Tests wieder hochzufahren. ​

27.07.2021

Stadtverwaltung Bernburg schaltet alle Computer ab

Verdacht nicht bestätigt: Kein Trojaner in Stadtverwaltung

Stadtverwaltung Barsinghausen

Auswirkungsgrad: Mittel

Am Vormittag des 21. Januar 2021 erlebte die Stadtverwaltung Barsinghausen einen EDV-Ausfall, der die Arbeit stark einschränkte. Die Probleme wurden jedoch bis zum frühen Nachmittag behoben, sodass die Verwaltung wieder normal arbeiten konnte. Der Vorfall führte zu kurzfristigen Einschränkungen, hatte aber keine langfristigen Auswirkungen auf den Betrieb des Rathauses.

21.01.2021

EDV-Ausfall im Rathaus in Barsinghausen ist wieder behoben

Stadtverwaltung Hof (Saale)

Auswirkungsgrad: Mittel

Am 26. März 2020 wurde die Webseite der Stadt Hof durch einen gezielten Hackerangriff lahmgelegt. Der Angriff verursachte eine Überlastung durch eine Vielzahl gleichzeitiger Suchanfragen, was die Erreichbarkeit der Seite unterbrach. Die Stadtverwaltung konnte die Webseite inzwischen stabilisieren, sodass wichtige Informationen, insbesondere zum Coronavirus, wieder verfügbar sind. Die Herkunft und Dauer des Angriffs sind noch unklar.

26.03.2020

Hof: Gezielter Hacker-Angriff auf die Stadtverwaltung!

Stadtverwaltung Neustadt am Rübenberge

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Die Stadtverwaltung Neustadt am Rübenberge wurde im September 2019 durch den Trojaner Emotet lahmgelegt. Die Schadsoftware legte zahlreiche Systeme lahm, verschlüsselte wichtige Daten und zwang die Stadt, ihre IT-Infrastruktur neu aufzubauen. Die Verwaltung war für Wochen nur eingeschränkt arbeitsfähig. Trotz internationaler Bemühungen zur Zerschlagung des Emotet-Netzwerks konnten keine Entschlüsselungsschlüssel gefunden werden. Die Stadt hat Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit ergriffen, bleibt jedoch wachsam.

10.09.2019

Trojaner-Befall: Neue Emotet-Welle legt Neustädter Stadtverwaltung lahm

30.09.2019

Update: Eine Stadt geht offline

02.03.2020

Was Emotet anrichtet – und welche Lehren die Opfer daraus ziehen

13.02.2021

Trojaner-Angriff: Wenig Hoffnung auf Wiederherstellung nach BKA-Erfolg

11.07.2025

Ryuk-Ermittlungen: Internationale Erfolge im Kampf gegen digitale Erpressung

Stadtverwaltung Wangen im Allgäu

Auswirkungsgrad: Hoch

In Wangen im Allgäu führte die aktuelle Hitzewelle zu einem Serverausfall im Rathaus. Die tropischen Temperaturen verursachten technische Probleme, wodurch der Server in die Knie ging und die gesamte EDV nicht mehr funktionierte. Eine Fernwartung war nicht möglich, und der Server musste ausgebaut werden. Ersatzteile wurden Anfang der Woche erwartet, um das Gerät wiederherzustellen. Dienstleistungen im Rathaus, wie Meldeverfahren, waren dadurch nicht oder nur eingeschränkt möglich.

26.07.2019

Aufgrund der Hitze: Serverausfall im Wangener Rathaus

Stadtverwaltung Burgdorf

Auswirkungsgrad: Sehr hoch

Ein Trojaner, identifiziert als Emotet, legte das IT-System der Stadtverwaltung Burgdorf lahm. Der Angriff erfolgte durch das Öffnen eines infizierten E-Mail-Anhangs. Trotz schneller Reaktion und Unterstützung durch externe Experten und das LKA blieb die Verwaltung über eine Woche stark eingeschränkt. E-Mail- und Bürgerdienste waren beeinträchtigt. Die Stadt erstattete Strafanzeige und arbeitete an der Wiederherstellung der Systeme. Neue Sicherheitsmaßnahmen, darunter eine Firewall, wurden geplant. Der genaue Schaden blieb unklar.

03.12.2018

Virus: Stadt muss vom Netz gehen

11.12.2018

Trojaner-Angriff im Burgdorfer Rathaus – LKA ermittelt

09.01.2019

Rodewyk hilft der Stadt Burgdorf bei Trojaner Befall

Stadtverwaltung Bernburg (Saale)

Auswirkungsgrad: Hoch

Die Stadtverwaltung Bernburg wurde Opfer eines Sicherheitsvorfalls, bei dem das Adressbuch des E-Mail-Servers mit etwa 200 Kontakten gestohlen wurde. In der Folge erhielten Empfänger gefälschte E-Mails, die vermeintlich von städtischen Mitarbeitern stammten und dubiose Rechnungen sowie Anhänge enthielten. Die Stadtverwaltung verschärfte daraufhin ihren Spam-Filter, sensibilisierte die Mitarbeiter und beauftragte eine Fachfirma zur Beratung im Datenschutz. ​

14.06.2018

Spam-Mails im Namen der Stadt Bernburg: Lästige Post nach Diebstahl der Adressen vom E-Mail-Server

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